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Ausstiegsklausel: Bedient sich Schalke in Köln?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Schalke schielt nach Köln @Maxppp

Schalke 04 steuert mit großen Schritten Richtung Europapokal. Das heißt im Umkehrschluss, dass Christian Heidel den Kader an manchen Stellen wieder breiter aufstellen muss. Bedienen könnte sich der Manager der Königsblauen beim 1. FC Köln.

Seit der 1:3-Niederlage beim SV Werder kann der 1. FC Köln nach menschlichem Ermessen für die zweite Liga planen. Das beinhaltet, dass so mancher Leistungsträger per Ausstiegsklausel wechseln kann. Neben Timo Horn ist das nach Informationen der ‚Ruhr Nachrichten‘ auch Innenverteidiger Dominique Heintz.

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Interesse zeigt der Zeitung zufolge Schalke 04. Festgeschriebene zehn Millionen Euro müssten die Knappen für den robusten, aber durchaus auch fußballerisch starken Linksfuß auf den Tisch legen. Auf Schalke könnte Heintz den Kader ergänzen oder im Ernstfall Matija Nastasic ersetzen – denn auch der Serbe verfügt über eine Klausel über kolportierte zehn Millionen. Ein Abschied im Sommer ist nicht unwahrscheinlich. FT weiß: Auch der Spanier Chema von UD Levante ist für diesen Fall ein Thema bei Königsblau.

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Heintz war 2015 für 1,5 Millionen Euro vom 1. FC Kaiserslautern nach Köln gewechselt und hat sich dort zur absolut gesetzten Größe entwickelt. Auch in dieser Saison zählt der 24-Jährige zu den wenigen Konstanten bei den Geißböcken.

FT-Meinung

Plausibel

Heintz ist ein Spieler mit Schalker Kragenweite. Seine fußballerische Entwicklung hat der zuverlässige Verteidiger noch nicht abgeschlossen. Das Format für internationalen Fußball schlummert in ihm. Dabei zählt die Spieleröffnung zu seinen absoluten Stärken – auch wenn der Bewegungsablauf nicht wirklich elegant daherkommt.

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