Weigl: So liefen die Gespräche mit Tuchel

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Julian Weigl spricht über die PSG-Gerüchte @Maxppp

Verletzungsbedingt verpasste Julian Weigl die Saisonvorbereitung. Dennoch bestimmte der Mittelfeld-Lenker die Schlagzeilen rund um den BVB. Über seine Gespräche mit Thomas Tuchel und die Gerüchte um einen Wechsel zu PSG klärt Weigl nun auf.

Julian Weigl hat bestätigt, Gespräche mit Thomas Tuchel geführt zu haben. Ein Wechsel von Borussia Dortmund zu Paris St. Germain habe für ihn dennoch nie zur Debatte gestanden. „Es gab von meiner Seite aus keine Bereitschaft, den BVB in diesem Sommer zu verlassen“, stellt der Mittelfeld-Stratege gegenüber der ‚Sport Bild‘ klar.

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Überrascht sei er nicht gewesen, dass Spekulationen um einen möglichen Wechsel nach Paris die Runde machten: „Dass diese Gerüchte aufkommen würden, war mir schon in dem Moment klar, als Thomas Tuchel als neuer Paris-Trainer feststand. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich mich beim BVB sehr gut mit ihm verstanden habe und er mich auf das Level geführt hat, auf dem ich heute bin. Ich habe mich also auf die Situation vorbereitet. Als die Gerüchte dann irgendwann die Runde machten, war es mir anfangs egal.“

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Als dann plötzlich von einer angeblichen Einigung mit PSG die Rede war, habe ihn die Wucht allerdings doch überrascht. „Spätestens, als in den Medien eine angebliche Zusage von mir verkündet wurde, mich enge Freunde anriefen und fragten, warum ich ihnen nichts von meinem Wechsel erzählt hätte, fing das Thema an zu nerven“, berichtet Weigl.

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Am Freitag gegen Eintracht Frankfurt könnte Weigl sein Comeback im Profiteam feiern. Grundsätzlich hält Lucien Favre große Stücke auf den schmalen Rechtsfuß. „Für mich ist es schon wichtig, dass ein Trainer signalisiert, dass er mit mir plant und arbeiten will“, sagt Weigl, der an der Seite der beiden Neuzugänge Axel Witsel und Thomas Delaney zur wichtigen Stütze reifen möchte.

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