Tim Wiese hat sich gegen Real Madrid und für die TSG Hoffenheim entschieden. Ausschlaggebend seien auch sportliche Gründe gewesen. Die Chancen auf Einsatzzeiten bei den Königlichen beziffert Wiese auf 50:50.
Er werde künftig bei einem Klub spielen, der in jedem Jahr die realistische Chance auf die Teilnahme an der Champions League hat, ließ Tim Wiese vor einigen Wochen wissen, als sein Ziel der Öffentlichkeit noch nicht bekannt war. Dass es den Nationalkeeper letztlich zur TSG Hoffenheim gezogen hat, war angesichts der vorausgegangenen Aussage eine dicke Überraschung.
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Dabei hätte Wiese durchaus auch bei Real Madrid landen können. Die ‚Königlichen‘ hätten Interesse bekundet, bestätigt der 30-Jährige via ‚kicker‘: „Ich hatte ein gutes Gespräch mit José Mourinho, bei Real wäre es eine 50:50-Situation gewesen. Iker Casillas ist eine Ikone dort.“
Den Ausschlag gegen Real habe letztlich nicht nur die familiäre Situation gegeben. Auch der sportliche Aspekt sprach nach Ansicht des Keepers für den Verbleib in der Bundesliga. „Auch in Hoffenheim sind alle Voraussetzungen da, um die nächsten Jahre erfolgreich zu sein“, glaubt Wiese, „das Trainingszentrum ist schon Champions League-reif, jetzt wollen wir in Zukunft auch am Wettbewerb schnuppern.“
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Unterschrieben hat Wiese im Kraichgau einen Vertrag bis 2016. Er soll als Leader fungieren und seine große internationale Erfahrung einbringen. Die Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten sollten in Hoffenheim deutlich besser als 50 Prozent stehen.
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