WM-Quali: Diese drei Bundesligisten beobachteten Mitroglou

von Matthias Rudolph
1 min.
Konstantinos Mitroglou @Maxppp

Borussia Dortmund muss langsam aber sicher Vorkehrungen für die kommende Saison treffen, wenn Robert Lewandowski endgültig nicht mehr zu halten ist. Ein Kandidat für seine Nachfolge ist offenbar Konstantinos Mitroglou. Aber noch zwei andere Bundesligisten sind dran.

Schiedsrichter Deniz Aytekin war am gestrigen Freitagabend nicht der einzige Vertreter aus der Bundesliga, als Griechenland in Piräus gegen die Slowakei um Punkte für die WM-Qualifikation kämpfte. Am Ende stand ein 1:0 und der Europameister von 2004 darf weiterhin hoffen, auf direktem Weg das Ticket für Brasilien zu buchen.

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Für die Vertreter dreier Klubs aus Deutschland war dies aber wohl eher nebensächlich. Ihr Interesse galt Stürmer Konstantinos Mitroglou, der erst in der 90. Minute das Feld verlassen musste. Wie die griechische ‚Gazzetta‘ berichtet, hatten sich Späher von Borussia Dortmund, dem SV Werder Bremen und vom Hamburger SV angemeldet.

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Mitroglou steht demzufolge im Visier mehrerer Klubs – und das völlig zu Recht. In der laufenden Saison war der Angreifer von Olympiakos Piräus in sechs Ligaspielen bereits neunmal erfolgreich. Drei weitere Treffer legte er auf und so kommt er auf einen beeindruckenden Schnitt von zwei Torbeteiligungen pro Partie. Und auch in der Champions League stehen drei Torerfolge nach zwei Spielen zu Buche.

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Der Marktwert des 25-Jährigen, der fließend deutsch spricht, ist aber dementsprechend hoch. Vertraglich bis 2016 gebunden, würde Olympiakos einem Verkauf wohl nur zustimmen, wenn die Ablöse im zweistelligen Millionenbereich liegt. Für den HSV und den SV Werder wohl nicht zu stemmen.

Die Borussia aus Dortmund könnte hingegen eher zuschlagen. Und Mitroglou hätte durchaus das Zeug, Lewandowski zu ersetzen. Ebenso wie der Pole, weiß sich der Linksfuß durchzusetzen, hat eine feine Technik und weiß bestens, wo das Tor steht. Ob der Sprung in den Hochgeschwindigkeitsfußball der Bundesliga allerdings auf Anhieb gelänge, ist unsicher. Die Vertreter des BVB wissen seit gestern Abend mehr.

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