Xhaka-Poker läuft: Gladbach bestätigt erstes Angebot von Arsenal

von David Hamza
1 min.
Granit Xhaka ist Gladbachs Mitttelfeldchef @Maxppp

Lange wurde über das Werben des FC Arsenal um Granit Xhaka spekuliert. Jetzt macht es Borussia Mönchengladbach amtlich: Die Briten haben ein erstes Angebot für den Mittelfeldspieler eingereicht.

Am 10. Juni startet die Europameisterschaft in Frankreich. Bevor es für Granit Xhaka mit der Schweizer Nationalmannschaft in die Vollen geht, will der 23-Jährige seine Zukunft geklärt haben. „Es wird jetzt die Tage Gespräche geben. Und definitiv eine Entscheidung vor der EM“, kündigte der Kapitän von Borussia Mönchengladbach unlängst an. Dass der Mittelfeldstratege von Borussia Mönchengladbach ganz oben auf der Wunschliste von Arsène Wenger und dem FC Arsenal steht, ist allgemein bekannt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachdem in den vergangenen Tagen und Wochen bereits Meldungen über Angebote in verschiedenen Größenordnungen kursierten, nimmt der Poker um Xhaka nun Konturen an. Gegenüber der ‚Bild‘ bestätigt Max Eberl eine erste offizielle Anfrage der Londoner. „Es gibt ein Angebot, aber das heißt nicht, dass wir Granit dafür auch gehen lassen. Über die Summe in dem Angebot müssen wir nicht ernsthaft sprechen“, erklärt der Sportdirektor vielsagend.

Lese-Tipp Nach CL-Aus: Bedient sich Arsenal in Leipzig?

Laut der ‚Bild‘ bewegt sich die Offerte in einer Größenordnung von rund 25 Millionen Euro. Deutlich zu wenig in den Augen von Eberl. Noch beißen die ‚Gunners‘ also auf Granit – ernsthafte Gedanken über einen Verkauf macht man sich bei der Borussia wohl erst, wenn die 40-Millionen-Grenze geknackt wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

FT-Meinung: Ein vorzeitiger Abgang von Xhaka vom Niederrhein zeichnet sich ab. Dass der finanzstarke FC Arsenal sein Angebot nachbessern wird, ist nur eine Frage der Zeit. Auch in Hinblick auf Xhakas Ausstiegsklausel im kommenden Sommer wird man in Mönchengladbach bei einer Ablösesumme jenseits der 40 Millionen Euro nicht mehr ‚Nein‘ sagen. Dass die ‚Fohlen‘ sich schon nach potenziellen Nachfolgern umschauen, ist ein weiteres Indiz für einen Abschied des Schweizers.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter