Zwei Bundesligisten dran: Wechselt isländische Tormaschine nach Deutschland?

von Matthias Rudolph
1 min.
Alfreð Finnbogason @Maxppp

Alfred Finnbogason hat eine bessere Torquote als Zlatan Ibrahimovic. Der 25-jährige Isländer vom SC Heerenveen steht folgerichtig bei einigen Klubs auf dem Wunschzettel. Zu den Interessenten gehören auch zwei Vertreter aus der Bundesliga.

Beim SC Heerenveen weiß man sehr genau, wie wichtig Alfred Finnbogason ist. An 30 der 56 erzielten Tore war der Angreifer direkt beteiligt. Mit einer Quote von 23 Treffern in 24 Spielen stellt der isländische Nationalspieler im internationalen Vergleich Superstars wie Zlatan Ibrahimovic, Diego Costa oder Mario Mandzukic in den Schatten. Auch wenn die Eredivisie mit den ganz großen Ligen Europas nicht konkurrieren kann, wird klar: Finnbogason ist ein Torjäger wie er im Buche steht.

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Der 25-jährige Rechtsfuß hat sich bei zahlreichen Scouts in die Notizblöcke gespielt. Wie der ‚Chronicle‘ berichtet, war Newcastle United in der jüngeren Vergangenheit hinter Finnbogason her. Mittlerweile soll sich das Interesse der ‚Magpies‘ aber abgekühlt haben. Gut möglich, dass sich die Engländer aufgrund der Konkurrenz zurückziehen. Denn auch der FC Villarreal soll die Fühler ausstrecken.

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Und wie schon im vergangenen Sommer bringen sich auch wieder Vertreter aus Deutschland in Position. Rund vier Millionen Euro bot der SV Werder Bremen im zurückliegenden August. „Es war ein Thema, doch bei den Summen, die im Raum stehen, ist es für uns nicht diskutabel“, deutete Manager Thomas Eichin zum damaligen Zeitpunkt an, dass Heerenveen andere Vorstellungen hatte. Weil der Vertrag des Angreifers aber 2015 ausläuft, müssen die Niederländer zum Saisonende wohl mehr Gesprächsbereitschaft zeigen.

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Darauf hofft neben den ‚Grün-Weißen‘ auch der Nord-Rivale Hamburger SV. Der ‚Dino‘ plante schon in der Winterpause die Verpflichtung eines neuen Stürmers. Und da Artjoms Rudnevs aller Voraussicht nach bei Hannover 96 bleiben wird, könnte Finnbogason im Sommer ein heißes Thema an der Elbe werden. Vorausgesetzt, der HSV steigt nicht ab.

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