Transferzeugnis: Schalke plant voraus
Nach einem schleppendem Start in die Rückrunde geht es beim FC Schalke 04 ergebnistechnisch bergauf. Die vergangenen fünf Spiele wurden gewonnen. FT blickt auf den Anteil, den die Wintertransfers von Christian Heidel an dem Höhenflug haben.
Volltreffer
Fehlanzeige
Verstärkung
Fehlanzeige
Mitläufer
Marko Pjaca (Leihe/Juventus Turin): Der Kroate kam, um die Qualität in der Mannschaft deutlich zu erhöhen. Doch der Kreuzbandriss, den er sich vergangene Saison zugezogen hatte, hängt Pjaca noch nach. Bislang sind seine Leistungen eher wechselhaft. Bis jetzt hat die Kurz-Leihe des 22-Jährigen noch nicht die erhoffte Wirkung. Zwei Tore nach rund 240 Bundesligaminuten sind aber auch keine allzu schlechte Ausbeute.
Cedric Teuchert (1 Million Euro/1. FC Nürnberg): In der Folge einer starken Hinrunde mit Nürnberg holte Schalke Teuchert im Winter in den Pott. Nach einem Kurzeinsatz im Pokal gegen den VfL Wolfsburg (1:0) warf ihn eine Verletzung zurück. Mittlerweile ist Teuchert zurück im Training und fit für die kommenden Spiele. Als sofortige Verstärkung wurde der 21-Jährige aber ohnehin nicht verpflichtet.
Enttäuschung
Fehlanzeige
Keine Bewertung
Abdul Rahman Baba (Leihe bis 2019/FC Chelsea): Baba kam im Winter als Konkurrent für Linksverteidiger Bastian Oczipka zurück nach Gelsenkirchen. Bis heute kämpft der 23-Jährige jedoch für sein Comeback nach dem Kreuzbandriss, den er sich vergangenes Jahr beim Afrika Cup zugezogen hatte. Baba ist eher ein Vorgriff auf die kommende Saison.
Fazit
Insgesamt hat bislang keiner der drei Winterneuzugänge großen Anteil am Erfolg der Schalker. Mit Baba und Teuchert hat man Spieler für die Zukunft geholt. Pjaca hingegen wird wohl im Sommer den Rückweg nach Turin antreten müssen. FT vergibt die Transfernote 3-
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