Mit Lucien Favre soll sich der BVB „weitestgehend einig“ sein, hieß es in einem Medienbericht am gestrigen Montagabend. Nun hat der OGC Nizza auf die anhaltenden Gerüchte um den Schweizer Chefcoach reagiert.
Ganz so weit wie von der ‚Bild‘ kolportiert sind die Annäherungsversuche von Borussia Dortmund offenbar doch noch nicht fortgeschritten. Dies versichert Nizza-Präsident Jean-Pierre Rivère auf Nachfrage der französischen Nachrichtenagentur ‚AFP‘.
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Favre habe „nicht mitgeteilt, dass er uns verlassen möchte“, stellt Rivère klar. Geschäftsführer Julien Fournier ergänzt gegenüber ‚Sport1‘: „Dortmund hat eine sehr gute Idee, denn Lucien ist ein Top-Trainer. Aber sie hätten diese Idee vor der laufenden Saison haben müssen, als er frei war. Jetzt ist er in Nizza.“ Und daran werde sich seiner Ansicht nach auch nichts ändern: „Lucien wird nächstes Jahr unser Trainer sein.“
FT-Meinung
Wirklich akut wird das Thema erst im Anschluss an das Pokalfinale, wenn abschließende Gespräche zwischen Thomas Tuchel und der BVB-Führung anberaumt sind. Es wäre keine Überraschung, wenn die Dortmunder bereits andere Möglichkeiten abklopfen. Favre könnte eine sein, sofern man bei der Borussia bereit ist, eine entsprechende Ablöse zu bezahlen. Ob der kauzige Schweizer im Vergleich mit Tuchel eine pflegeleichtere Wahl ist, sei aber mal dahingestellt.
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