Lacazette deutet Wechsel an – BVB mit guten Karten

von David Hamza - Quelle: uefa.com
1 min.
31 Pflichtspieltreffer markierte Lacazette in dieser Saison @Maxppp

Ganz unverblümt spricht Alexandre Lacazette über seine Wechselgedanken und nennt dabei die Voraussetzungen seines potenziellen neuen Arbeitgebers. Voraussetzungen, die dem BVB in die Karten spielen würden.

Topstürmer Alexandre Lacazette und Olympique Lyon werden im Sommer womöglich getrennte Wege gehen. Der 25-Jährige pocht auf Champions League-Fußball. Den kann ihm Lyon mit 20 Punkten Rückstand auf Quali-Platz drei in der nächsten Saison nicht bieten. Lacazette deutet an, dass seine Zeit beim siebenmaligen französischen Meister nach der Saison abläuft.

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Ich könnte in diesem Sommer eine Luftveränderung vornehmen und etwas anderes probieren, immer mit der Idee, mich im Fußball und als Person weiterzuentwickeln. Ich werde weiter arbeiten, mit der Hoffnung, dass im Sommer gute Optionen auf mich zukommen“, wird Lacazette von ‚uefa.com‘ zitiert.

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Genaue Vorstellungen von seiner neuen Mannschaft hat Lacazette ebenfalls: „(Das Team, dem ich mich anschließe, Anm. d. Red.), muss in der Champions League vertreten sein und guten Fußball spielen – den Ball passen, das Spiel nicht nur von Strafraum zu Strafraum überbrücken. Kein Kick and Rush, das würde bei mir nicht gut funktionieren.

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Lacazette als Auba-Nachfolger?

Gute Aussichten also für Borussia Dortmund, sollte sich der BVB im Sommer tatsächlich um eine Verpflichtung bemühen. Zum Thema würde Lacazette aber nur dann werden, wenn Pierre-Emerick Aubameyang den Verein verlassen wird. Paris St. Germain buhlt um den Gabuner, soll eine erste Offerte eingereicht haben.

OL-Präsident Jean-Michel Aulas bezifferte die Ablöse für Lacazette jüngst auf 70 Millionen Euro. Laut unserem französischen FT-Korrespondenten Matthieu Margueritte ist dies allerdings „nur Teil des üblichen Pokers. Für 45 bis 50 Millionen wird er voraussichtlich gehen dürfen.

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Im Werben um Lacazette mischt auch Atlético Madrid mit. In der spanischen Hauptstadt hat sich der Angreifer bereits ein Bild der Trainingsbedingungen gemacht. Zum Stolperstein könnte allerdings die Transfersperre werden. Stand jetzt sind die Rojiblancos für die kommende Wechselperiode vom Markt verbannt. Auch das späche für den BVB. Der Lacazette-Poker ist aber gerade erst eröffnet.

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