Di María: Anti-Barça-Klausel

Real Madrid hat beim Wechsel von Ángel di María zu Manchester United im Sommer 2014 eine Anti-Barça-Klausel in dessen Vertrag verankert. Das geht aus einem veröffentlichtem Dokument der Enthüllungsplattform ‚Football Leaks‘ hervor. Demnach hätten die ‚Red Devils‘ bei einem Abgang des 28-Jährigen Richtung FC Barcelona im Jahr 2015 50 Millionen Euro an Real zahlen müssen. 2016 wären 40 Millionen, in den Jahren 2017 und 2018 noch 30 Millionen fällig geworden.

Mit einem ähnlichen Passus hatten die ‚Königlichen‘ bereits den Kontrakt von Mesut Özil versehen, als dieser sich dem FC Arsenal anschloss. Di María zog es zu Saisonbeginn zu Paris St. Germain. Die Klausel würde bei einem zukünftigen Transfer zu den Katalanen also nicht mehr greifen. 27 Scorerpunkte in 32 Einsätzen kann der Argentinier beim französischen Meister bislang verbuchen.