Causa Rafinha: Warmer Geldregen für Schalke

Nach langem Warten hat der FC Genua dem Bundesligisten Schalke 04 die ausstehenden Millionen vom Rafinha-Transfer überwiesen. Nach Informationen der ‚WAZ‘ hat der italienische Klub den noch fälligen Betrag von fünf Millionen Euro nun endlich bezahlt. Um an das Geld zu kommen, mussten die ‚Knappen‘ einen jahrelangen Rechtsstreit führen, der sogar bis vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) ging.

Zuvor hatten bereits die FIFA und die UEFA die Schalker Ansprüche bestätigt. Jedoch konnten die beiden Verbände keine Sanktionen aussprechen, weil Genua an keinem internationalen Wettbewerb teilgenommen hat und die Zuständigkeit von ligainternen Strafen bei der Serie A liegt. Rafinha wechselte 2010 für acht Millionen Euro von den ‚Königsblauen‘ nach Italien, wo er aber nur ein Jahr spielte, bevor es ihn wieder zurück in die Bundesliga zog.