Höwedes: Heidel wehrt sich gegen Fan-Kritik

von David Hamza - Quelle: Bild
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Christian Heidel hat auf die Vorwürfe des Schalker Anhangs bei der Partie gegen den VfB Stuttgart (3:1) reagiert. Teile der Fans warfen dem S04-Manager vor, mit Benedikt Höwedes einen weiteren Teil der königsblauen Identität verkauft zu haben. „Die Plakate tun mir natürlich weh. Es tut mir auch leid, wenn bei einigen unserer Fans – gerade beim Wechsel von Benedikt – ein falscher Eindruck entstanden ist. Wir wollten nicht, dass er geht“, äußert sich Heidel in der ‚Bild‘. Höwedes hatte den Klub nach 16 Jahren verlassen.

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Über ein vermeintliches Identitätsproblem bei Königsblau sagt Heidel: „Wer mich kennt, weiß, wie wichtig mir dieses Thema ist. Wie früher mit Mainz identifiziere ich mich jetzt zu 100 Prozent mit Schalke. Ich bin wohl einer der größten Fußball-Romantiker. Aber ich mache den Fans keinen Vorwurf.“ Im kommenden Sommer droht Schalke der Verlust zweier weiterer Eigengewächse. Die Verträge von Max Meyer und Leon Goretzka laufen aus. „Wir achten sehr darauf, neue Identifikationsfiguren zu schaffen. Aber das muss sich entwickeln, wenn man sich wie wir neu aufstellt. Solche Figuren entstehen vor allem durch Erfolge – und davon gab es in der letzten Saison zu wenige“, so Heidel.

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