Köln: Guirassy-Deal droht zu platzen

von Remo Schatz
1 min.

Unter Umständen wird Sehrou Guirassy wohl doch nicht beim 1. FC Köln anheuern. „Wenn wir keine neue Basis finden, dann werden wir den Spieler nicht verpflichten“, stellt ‚Effzeh‘-Manager Jörg Schmadtke gegenüber dem ‚Express‘ klar und erläutert: „Guirassy hatte eine diagnostizierte Verletzung. Dann haben sie die Diagnose noch mal umgeschrieben und ihm gesagt: Drei Tage Pause, dann ist alles wieder gut. Das ist aber nicht so. So etwas macht man nicht, das ist kein sauberes Geschäftsgebaren.

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Der 20-jährige Mittelstürmer von OSC Lille fiel in Köln durch den Medizincheck. „Wir haben etwas entdeckt. Der Spieler ist nicht fit. Deshalb werden wir ihn zu den ausgehandelten Konditionen nicht verpflichten“, so Schmadtke, der jetzt nachverhandeln will. Lille-Manager Jean-Michel Vandamme hält dagegen: „Wir haben da eine unterschiedliche Auffassung. Wir haben mit dem Doktor gesprochen, Serouh ist einsatzfähig. Es gibt keinen Grund für neue Verhandlungen. Wir hatten einen Deal. Den werden wir nicht neu aushandeln. Entweder, der Spieler wechselt zu den genannten Konditionen nach Köln oder er spielt in der neuen Saison in Lille. Er hat nichts, was seine Karriere in irgendeiner Weise gefährdet und deshalb bleibt es bei den Konditionen.

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