Sven Ulreich hat die öffentliche Darstellung seiner Person im Zuge des Wechsels vom VfB Stuttgart zum FC Bayern kritisiert. „Es kam damals ja oft so rüber, dass ich auf einen Wechsel gedrängt hätte und vom VfB wegwollte. Das stimmt aber so nicht. Ich wollte nicht weg“, stellt der Keeper gegenüber den ‚Stuttgarter Nachrichten‘ richtig. Für 3,5 Millionen Euro war Ulreich 2015 nach München gewechselt. Mit dem Rekordmeister trifft der Vertreter von Manuel am Samstag auf seinen Ex-Verein.
Ulreich erläutert den Transfer: „Mir wurde von der damaligen sportlichen Führung schon früh recht deutlich kommuniziert, dass man nicht mehr bedingungslos auf mich setzt. Ich wurde gefragt, ob ich mich nicht mal nach etwas Neuem umschauen wolle.“ Für den 29-Jährigen ein „eindeutiges Zeichen“, sich umzuorientieren: „Erst dann bin ich aktiv geworden. Auf einen Wechsel gedrängt hatte ich nie – aber so wurde es dann von VfB-Seite nach außen dargestellt.“ Ulreich hat „die Sache abgehakt. Beim VfB bin ich groß geworden, es ist nach wie vor mein Herzensklub, ich habe mit meiner Familie in Stuttgart ein Haus gebaut. Ich werde der Stadt und dem Verein immer eng verbunden sein, zumal ich nach meiner Karriere wieder in Stuttgart leben werde.“
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