Arsenal: Wird Meyer der Özil-Ersatz?

von Lukas Hörster - Quelle: The Sun
1 min.
Max Meyer hat auf Schalke wohl keine Zukunft mehr @Maxppp

Das Saisonende rückt immer näher und beim FC Arsenal sind nach wie vor viele Zukunftsfragen ungeklärt. Bleibt Arsène Wenger? Und schafft er es, Mesut Özil und Alexis Sánchez zu binden? Ein Bundesliga-Spieler wird als möglicher Nachfolger gehandelt.

Der FC Arsenal liebäugelt offenbar mit einer Verpflichtung von Max Meyer. Die Sun berichtet, dass Gunners-Scout Francis Cagigao den deutschen Nationalspieler in der vergangenen Woche beobachtet habe. Arsenal hoffe, den Spielmacher von Schalke 04 im Falle eines Abgangs von Mesut Özil unter Vertrag nehmen zu können.

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Das Arbeitspapier des Weltmeisters endet 2018. Verlängert Özil nicht, besteht für die Londoner im kommenden Sommer letztmals die Möglichkeit, noch eine angemessene Ablösesumme für den 28-Jährigen zu generieren. Ähnlich ist der Fall bei Meyer gelagert, dessen Vertrag auf Schalke ebenfalls 2018 ausläuft. Zuletzt deutete vieles auf einen Abschied des Edeltechnikers hin.

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Ersatz für Sánchez in Sicht?

Im Kampf um den 21-Jährigen sieht Arsenal jedoch nationaler Konkurrenz ins Auge. Auch Tottenham Hotspur und der FC Liverpool sollen Meyers Fährte aufgenommen haben. Jürgen Klopp, Trainer der Reds, gilt als großes Fan des Schalker Eigengewächses. Für S04 könnte sich das mehrseitige Interesse als Glücksfall erweisen. Ein Wettbieten würde den Preis für den unter Markus Weinzierl nicht immer gesetzten Zehner in die Höhe treiben. Ob es also bei den von der Sun ins Spiel gebrachten 17 Millionen Euro bleibt, ist fraglich

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Mit Alexis Sánchez steht unterdessen ein weiterer Leistungsträger der Gunners vor einer ungewissen Zukunft. Auch sein Kontrakt ist nur noch bis 2018 gültig. Als idealen Nachfolger habe Arsenal nun Yacine Brahimi vom FC Porto ausgemacht, heißt es. Für den 27-jährigen Algerier sollen rund 41 Millionen Euro fällig werden. In der laufenden Spielzeit gelangen dem Linksaußen sechs Tore und vier Vorlagen in 28 Pflichtspielen. Sein Vertrag in der portugiesischen Hafenstadt läuft noch bis 2019.

FT-Meinung

Plausibel

Unabhängig von der Zukunft von Trainer Arsène Wenger muss sich Arsenal für die Zukunft wappnen. Meyer und Brahimi sind Spieler, die ins Beuteschema passen würden. Insbesondere der Deutsche hat aber noch weitere Alternativen auf der Insel. Entscheidend dürfte sein, welcher der Interessenten die Qualifikation für die Champions League packt. Das formschwache Arsenal belegt derzeit lediglich Platz sieben der Premier League.

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