Last-Minute-Deal: Van Gaal lockt Calhanoglu

von Lukas Heimbach
1 min.
Aktuell in Topform: Hakan Calhanoglu @Maxppp

Weniger als zwei Stunden hat das Transfenster in der Premier League noch geöffnet. Für englische Verhältnisse war es am heutigen Deadline Day erstaunlich ruhig. Manchester United will das kurz vor Toresschluss noch ändern und schaut dabei unter anderem in die Bundesliga.

Knapp 90 Millionen Euro hat Manchester United in dieser Transferperiode bereits in Neuzugänge investiert. Morgan Schneiderlin (35 Millionen/FC Southampton), Memphis Depay (27,5 Mio./PSV Eindhoven), Matteo Darmian (18 Mio./FC Turin) und Bastian Schweinsteiger (9 Mio./FC Bayern) wechselten für diese Summe ins Old Trafford. Allerdings erwirtschaftete der englische Rekordmeister bislang ein Transferplus.

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Knapp 102 Millionen nahm United mit Spielerverkäufen ein. Insbesondere für Ángel di María, der für 63 Millionen zu Paris St. Germain wechselte. Neben dem Argentinier spülten unter anderem die Verkäufe von Chicharito (12 Mio./Bayer Leverkusen), Jonny Evans (8,3 Mio./West Brom), Robin van Persie (6,6 Mio./Fenerbahce) und Nani (6 Mio./Fenerbahce) einen Überschuss von rund zwölf Millionen in die Kassen der ‚Red Devils‘. Stand 17 Uhr am Deadline Day.

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ManUnited bietet 36 Millionen

Denn in Manchester wird Anthony Martial von der AS Monaco erwartet. 80 Millionen soll Trainer van Gaal bereit sein, für den Youngster zu zahlen. Zudem berichtet die britische Tageszeitung ‚Independent‘ unter Berufung auf das türkische Onlineportal ‚Turkish-Football.com‘ ‚King Louie‘ plane einen weiteren Transferschlag. Ziel: Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen.

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Demnach ist der englische Topklub bereit, umgerechnet rund 36 Millionen für das Freistoß-Ass auf den Tisch zu legen. Van Gaal sucht nach der Ausleihe von Adnan Januzaj zu Borussia Dortmund einen flexibel einsetzbaren Offensivakteur. Den habe man im türkischen Nationalspieler gefunden. Dass Bayer sich nach Schluss des Bundesliga-Transferfensters aber noch von Leistungsträger Calhanoglu trennt, darf doch stark bezweifelt werden.

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