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Medien: Juve akzeptiert 134-Millionen-Offerte für Pogba

von Matthias Rudolph
2 min.
Medien: Juve akzeptiert 134-Millionen-Offerte für Pogba @Maxppp

Paul Pogba wird in diesem Sommer aller Voraussicht nach einen neuen Transferrekord aufstellen. Ein Verbleib des Franzosen bei Juventus Turin ist nahezu ausgeschlossen. Medienberichten zufolge wandern 134 Millionen Euro auf das Konto der Bianconeri.

Satte 90 Millionen lässt sich Juventus Turin die Verpflichtung von Gonzalo Higuaín kosten. Die Jahre, in denen Schmalhans in der italienischen Serie A Küchenmeister war, scheinen vorüber. Das Investment ist für die ‚Alte Dame‘ aber voraussichtlich nur zu stemmen, wenn auch erhebliche Summen auf das eigene Konto fließen. Hier kommt Paul Pogba ins Spiel.

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Der französische Nationalspieler und gehypte Superstar wird in diesem Sommer wohl für eine Ablöse wechseln, die deutlich im dreistelligen Millionenbereich liegt. Nach Informationen der ‚Sun‘ hat Manchester United mehr als nur einen Fuß in der Tür. Umgerechnet rund 134 Millionen Euro legen die ‚Red Devils‘ demnach auf den Tisch. Juventus habe die Offerte bereits akzeptiert. „Der Deal mit United ist in trockenen Tüchern“, wird eine Quelle aus dem Juve-Umfeld zitiert.

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Fürstlich entlohnt wird dem Artikel zufolge auch Berater Mino Raiola, der 24 Millionen Euro für die Vermittlung von Pogba einstreicht. Ob der Mittelfeldspieler selbst dem Transfer ebenfalls zugestimmt hat, bleibt allerdings offen. Uniteds Problem: Große Hoffnungen auf Pogba macht sich mit Real Madrid noch ein anderer Klub, der sportlich deutlich bessere Argumente vorzuweisen hat.

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Trainer Zinédine Zidane gab zuletzt vielsagend zu Protokoll: „Bis zum 31. August kann alles passieren. Er ist noch kein Spieler von Real Madrid. Wir können nicht über das sprechen, was in der Zukunft liegt. Alle interessieren sich für Pogba. Er ist ein großer Spieler und Madrid will immer die besten haben. Derzeit muss man aber einige Dinge respektieren, denn er ist Spieler von Juve und ich kann heute nicht mehr dazu sagen.“

FT-Meinung: United nutzt seine finanziellen Ressourcen, um den Transfer möglichst bald unter Dach und Fach zu bringen. Real dagegen ködert mit der Champions League und Frankreich-Legende Zidane. Juve kann das Wettbieten entspannt genießen. Allzu lange dürfte die Entscheidung nicht mehr auf sich warten lassen.

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