Nach de Rossi-Absage: ManCity steigt in Martínez-Poker ein

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Javier Martínez Aginaga @Maxppp

Nach der Absage von Daniele de Rossi sondiert Manchester City den Markt nach möglichen Alternativen und ist dabei auf Javi Martínez von Athletic Bilbao gestoßen. Die Citizens bereiten englischen Medien zufolge ein Angebot für den 23-Jährigen vor, an dem auch Bayern München Interesse zeigt.

Ich habe nie darum gebeten zu gehen. Es wurde viel geschrieben und es war nicht das erste Mal, aber ich gehe nicht weg aus Rom“, erklärte Daniele de Rossi vom AS Rom am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz. Der 29-jährige Mittelfeldspieler entschied sich gegen den Wechsel zu Manchester City, die bereit waren, rund 35 Millionen Euro Ablöse für den Wunschspieler von Trainer Roberto Mancini zu zahlen. Nach der Absage müssen sich die ‚Citizens‘ nach Alternativen umsehen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ hat der englische Meister Javi Martínez von Athletic Bilbao ins Visier genommen. „Wir haben über Martínez nachgedacht“, bestätigt Mancini. Der 23-jährige Defensiv-Allrounder würde exakt in das Anforderungsprofil des Premier League-Klubs passen, da er sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld agieren kann. Dem Bericht zufolge arbeitet City-Geschäftsführer Brain Marwood aktuell an einem Angebot für den spanischen Nationalspieler.

Lese-Tipp Araújo-Ärger: Nutzt Bayern die Gunst der Stunde?

Damit bahnt sich ein Wettbieten zwischen den Engländern und Bayern München an, die seit geraumer Zeit um Martínez werben, bislang allerdings ohne zählbaren Erfolg. Ob Bilbao-Präsident Josu Urrutia eher gewillt sein wird, Martínez nach England zu transferieren, darf bezweifelt werden. Der Baske blockiert seit Wochen den möglichen Wechsel des 23-Jährigen nach München, obwohl der Rekordmeister bereit ist, die geforderte Ablöse in Höhe von 40 Million Euro zu zahlen. Martínez selbst hatte sich bereits deutlich zum FC Bayern bekannt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter