FT-Kurve Bundesliga

Fünf Bayern-Leihen drohen zu floppen

Spieler zu verleihen ist für den FC Bayern ein spannendes Modell. Bei so manchem weiß man nach einem Jahr andernorts, dass es für dem Rekordmeister nicht reichen wird. Aktuell drohen fünf Leihen zu floppen.

von Lukas Hörster
2 min.
Bayern Leihgaben Jonah Kusi-Asare und Daniel Peretz @Maxppp

Daniel Peretz (25/Hamburger SV)

Der Keeper kam mit ganz anderen Ambitionen, verlor beim HSV aber den Konkurrenzkampf gegen Daniel Heuer-Fernandes. „Natürlich haben wir Daniel dahingegeben, damit er zum Spielen kommt“, sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl zuletzt, ist sich aber sicher: „Er wird dafür kämpfen.“ Peretz selbst dachte laut der ‚Bild‘ sogar schon an eine schnelle Flucht aus Hamburg, will sich nun aber der Aufgabe stellen.

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Tarek Buchmann (20/1. FC Nürnberg)

Zu Jugendzeiten wurde Buchmann zu den Toptalenten am Bayern-Campus gezählt. Zahlreiche Verletzungen warfen den Innenverteidiger aber immer wieder zurück. So auch in Nürnberg, wo ihn aktuell eine Blessur am Fuß mal wieder zum Zuschauen verdammt. Für den Zweitligisten stand Buchmann noch gar nicht auf dem Rasen.

Bryan Zaragoza (24/Celta Vigo)

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Für insgesamt 17 Millionen kauften die Bayern den spanischen Flügelstürmer – eine echte Chance erhielt er bemerkenswerterweise aber nie. Nach einem ordentlichen Jahr in Osasuna – inklusive zwei Länderspieleinsätzen – ist Zaragoza mittlerweile bei Celta Vigo gelandet. Dort pendelt er aktuell zwischen Startelf und Ersatzbank. Es wird klar: Für Bayern-Niveau reicht es beim flinken Rechtsfuß nicht.

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Armindo Sieb (22/Mainz 05)

Dasselbe Urteil wie bei Zaragoza kann man nach über einem Jahr in Mainz erst recht bei Sieb fällen. Nur neun seiner 36 Einsätze für die Rheinhessen bestritt der Offensivmann von Anfang an. Besser lief es zuvor in der zweiten Liga: Für Greuther Fürth gelangen Sieb in der Saison 2023/24 immerhin zwölf Tore in 33 Partien. Anschließend zogen die Bayern eine Rückkaufoption und verliehen das Talent nach Mainz.

Jonah Kusi-Asare (18/FC Fulham)

Kurz vor Transferschluss ließen die Münchner das Mittelstürmer-Talent noch ziehen – inklusive Kaufoption über zwölf Millionen Euro sowie einer Rückkaufoption. Bislang stand Kusi-Asare in der Premier League aber noch gar nicht im Spieltagskader. Ein echtes Alarmsignal zudem: Im Ligapokal gegen Cambridge United (1:0), in dem die zweite Garde ran durfte, saß der Schwede 90 Minuten lang auf der Bank.

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