Podolski: „Arsenal der beste Klub für mich“

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
FC Arsenal Lukas Podolski @Maxppp

Lukas Podolski ist nach kurzen Anlaufschwierigkeiten nicht mehr aus der Startelf des FC Arsenal wegzudenken. Im ersten Interview nach seinem Wechsel schwärmt der 27-jährige Stürmer von der Premier League. Als neuer Held des Klubs sieht sich der Nationalspieler allerdings noch lange nicht.

Als er im Sommer für rund zwölf Millionen Euro Ablöse vom 1. FC Köln zum FC Arsenal wechselte, war sich Lukas Podolski seiner Sache sicher. Der 27-jährige Stürmer fühlte sich reif genug für den Wechsel zu einem europäischen Topklub. Bereits 2006 versuchte der Nationalspieler sein Glück beim FC Bayern München und kehrte drei Jahre später ernüchtert zum ‚Domklub‘ zurück. Aktuell deutet vieles darauf hin, dass Podolski bei den ‚Gunners‘ eine große Zukunft bevorsteht.

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In seinen ersten sechs Pflichtspielen erzielte Podolski bereits drei Tore für die Londoner. Nach dem ersten Saisonspiel versetzte Trainer Arsène Wenger den 27-Jährigen vom Sturmzentrum auf den linken Flügel und Podolski dankte es dem Elsässer mit einer Leistungsexplosion. „Es ist nie leicht, zu einem neuen Verein zu kommen. Aber der Fußball, den Arsenal spielt, liegt mir. Es ist der Verein, der am besten zu mir passt. Ich habe erst sechs Spiele absolviert und deswegen ist es zu früh, zu sagen: Podolski ist ein Held. Ich mag das nicht“, sagt der gebürtige Pole im Interview mit der ‚Sun‘.

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Dass Arsenal seit sieben Jahren keinen Titel gewonnen hat, habe seine Entscheidung in keinster Weise beeinflusst. „Ich habe im Vorfeld mit Per Mertesacker gesprochen, aber es war meine eigene Entscheidung, zu Arsenal zu wechseln. Ich mag den Verein und die Leute“, schwärmt der 103-fache Nationalspieler. Zum Spitzenspiel des sechsten Spieltags empfängt Arsenal am heutigen Samstag den FC Chelsea (13:45 Uhr). „Die englische Liga ist die beste der Welt. Hier spielen die besten Mannschaften, die Stadien sind voll und die Fans begeistert“, blickt Podolski voller Vorfreude auf das Duell gegen die ‚Blues‘.

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