Paul Pogba hatte sich sein Comeback bei Manchester United gewiss glanzvoller vorgestellt. Abgesehen vom Europa League-Sieg 2017 blieben große Titel aus, Zankereien mit José Mourinho prägten das öffentliche Bild. The Special One ist zwar weg und Pogba spielt wieder stärker auf, doch die Zeichen stehen auf Trennung.
Paul Pogba strebt drei Jahre nach seiner Rückkehr ins Old Trafford offenbar eine Luftveränderung an. Die ‚L‘Équipe‘ berichtet, dass eine Trennung von Manchester United Formen annimmt. Laut der französischen Sporttageszeitung hat Pogba seinen Wechselwunsch bereits einigen Teamkollegen mitgeteilt.
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Die Klubverantwortlichen ihrerseits seien nicht bereit, für eine Vertragsverlängerung weiter in die Offensive zu gehen. Denn beim Tabellensechsten ist man von den Spekulationen um den extrovertierten Superstar genervt. Die ‚as‘ titelte am heutigen Dienstag: „United erhöht den Druck auf Pogba“. Die Forderung: Pogba solle die Daily Soap um einen Wechsel beenden, indem er sich öffentlich zu seinen Zukunftsabsichten äußert.
Bekräftigt Pogba seine Abschiedsgedanken, soll der 26-Jährige der ‚L’Équipe‘ zufolge noch in diesem Sommer verkauft werden. United wolle sich 2020 – ein Jahr vor Vertragsende – bei einem möglichen Ablösepoker nicht in eine schlechte Verhandlungsposition bringen.
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Real oder PSG?
Für einen Kauf kommen laut dem Sportblatt nur zwei Vereine in Frage: Real Madrid um Landsmann Zinedine Zidane und Frankreichs Meister Paris St. Germain. Der FC Barcelona hat sich für Ajax-Juwel Frenkie de Jong entschieden, Juventus Turin soll Pläne für eine Rückholaktion mittlerweile wieder verworfen haben.
Die Alte Dame hatte 2016 nach zähem Hin und Her die damalige Weltrekordsumme von 105 Millionen Euro für den Franzosen kassiert. Nun bahnt sich das nächste Transfertheater an. Erneut in den Hauptrollen: Paul Pogba, Berater Mino Raiola und Manchester United.
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