Den Tottenham Hotspurs ist im Poker um Gareth Bale ein Etappensieg gelungen. Der begehrte Waliser wird seinen Vertrag aller Voraussicht nach vorzeitig verlängern. Allerdings beinhaltet das neue Arbeitspapier des Superstars eine Ausstiegsklausel, die es ihm ermöglicht, London im Sommer zu verlassen.
Die Tottenham Hotspurs haben ihr großes Ziel verfehlt. Trotz eines 1:0-Erfolgs im letzten Saisonspiel gegen den AFC Sunderland verpasste die Mannschaft von Trainer André Villas-Boas durch den zeitgleichen Sieg des FC Arsenal bei Newcastle United (1:0) den Sprung auf Platz vier. Die Qualifikation für die finanziell lukrative Champions League bleibt somit weiter der große Traum an der White Hart Lane.
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Dabei helfen, diesen in der kommenden Saison zu realisieren, soll Gareth Bale. Nach Informationen des ‚London Evening Standard‘ wird der 23-jährige Superstar seinen bis 2016 datierten Vertrag zeitnah zu stark verbesserten Bezügen um ein weiteres Jahr verlängern. Dem Bericht zufolge soll der Waliser zukünftig rund acht Millionen pro Jahr verdienen. „Es ist klar, dass es Spekulationen um ihn gibt. Aber wir sind auf einem sehr guten Weg“, stellt Villas-Boas klar.
Ob die angestrebte Verlängerung sicherstellt, dass der begehrte Offensivakteur auch in der kommenden Saison für die Nordlondoner aufläuft, bleibt abzuwarten. Das neue Arbeitspapier des Nationalspielers beinhaltet laut ‚Evening Standard‘ eine Ausstiegsklausel über umgerechnet rund 59 Millionen Euro. Sind Real Madrid und Manchester United bereit, diese Summe im Sommer auf den Tisch zu legen, wäre Bale für die Tottenham-Verantwortlichen nicht zu halten.
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