Zenit sticht Engländer aus: Mega-Offerte für Hulk

Bei Zenit St. Petersburg scheint das Geld zum Ende dieser Transferperiode locker zu sitzen. Gleich zweimal machte der russische Meister zuletzt auf sein prall gefülltes Portemonnaie aufmerksam. Für den bei Manchester Uniteds Trainer Alex Ferguson in Ungnade gefallenen Nani bot St. Petersburg jüngst 31 Millionen Euro, für Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos von Schalke 04 immerhin 20 Millionen Euro.

Und da aller guten Dinge drei sind, schickt der bei Zenit als Manager agierende Dietmar Beiersdorfer die nächste Mega-Offerte hinterher. Wie ‚ESPN‘ berichtet, machen die Russen im Werben um Starstürmer Hulk vom FC Porto ernst. „Zenit zahlt mindestens 50 und maximal 60 Millionen Euro. Ich erwarte, dass der Deal in den nächsten 24 Stunden über die Bühne geht“, zitiert der Fernsehsender einen Insider.

Aus dem Rennen um den brasilianischen Nationalspieler seien demnach interessierte Klubs von der Insel. „Trotz aller Gerüchte und Spekulationen ist kein englischer Klub bereit, ähnlich viel für Hulk zu bieten – er war viel zu teuer“, so der Insider. Im Gegensatz dazu steht die Aussage von Portos Pressesprecher Ahas Felleger, der dem Bericht zufolge am heutigen Mittwoch noch mit einer Lösung rechnet.

„Es gibt drei Vorschläge aus dem Ausland – zwei englische Klubs und Zenit. Es gibt Gespräche mit dem Spieler und mit Porto. Auch sein Verbleib in Porto ist eine reelle Möglichkeit. Er ist sehr zufrieden und es wäre kein Problem für ihn“, erklärt Felleger. Hulks Vertrag ist noch bis 2016 datiert. Zuletzt zeigte auch der FC Chelsea Interesse an dem wuchtigen Außenstürmer. Die geforderten 50 Millionen Euro sind den ‚Blues‘ offenbar jedoch zu viel.