Neymar und PSG versetzten dem FC Barcelona im Sommer einen tiefen Schock, als man die Ausstiegsklausel des Brasilianers aktivierte und einen neuen Rekordtransfer vollzog. Könnte den Katalanen bei Lionel Messi ein ähnliches Schicksal drohen?
Im November setzte Lionel Messi seine Unterschrift unter einen neuen bis 2021 datierten Vertrag. Die Ausstiegsklausel des fünfmaligen Weltfußballers liegt bei 700 Millionen Euro. Kein Grund zur Sorge also, dass der Superstar den Klub verlässt, oder etwa doch?
Unter der Anzeige geht's weiter
Pancho Schroder, Finanzdirektor beim FC Barcelona, betont gegenüber ‚Sky Sports‘: „Wir haben eine Klausel eingerichtet, von der wir glauben, dass sie hoch genug ist, um Messi bis zu seinem Karriereende beim FC Barcelona zu halten.“
Im gleichen Atemzug verweist Schroder allerdings auf Neymar. Der Brasilianer verließ Katalonien im vergangenen Sommer Richtung Paris St. Germain – per Klausel für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro. „Vor einem Jahr dachten wir auch, dass die Klausel für Neymar hoch genug war, um den Spieler zu halten. Der Sommer zeigte dann, dass dies nicht der Fall war“, so Schroder.
Unter der Anzeige geht's weiter
Der Barça-Funktionär will daher nicht seine Hand ins Feuer legen, dass Vereinsikone Messi auf ewig für die Blaugrana dribbeln wird. Mit Blick auf die explodierenden Ablösesummen sagt Schroder: „Ich habe keine Glaskugel und derzeit wird alles ein bisschen verrückt.“
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
