Der Gallardo der Woche: Von Thomas Müller bis Diego Costa

von Matthias Rudolph
1 min.
Thomas Müller @Maxppp

FIFA-Spielervermittler François Gallardo ist bekannt für brisante Transfernews. Besonders gerne präsentiert der selbsternannte Transfer-Guru seine neuesten wilden Insider-Informationen in der spanischen Fernsehsendung ‚Punto Pelota‘. In dieser Woche widmet Gallardo den Plänen von Real Madrid und des FC Chelsea.

Die spanische Sporzeitung ‚El Mundo Deportivo‘ berichtete am vergangenen Samstag, dass Real Madrid Thomas Müller im Sommer ins Estadio Bernabéu locken will. Der FC Bayern München sowie der deutsche Nationalspieler dementierten umgehend eine solche Absicht von ihrer Seite. „Man fühlt sich nicht unwohl, wenn Interesse von außen da ist. Aber aktuell gibt es keinen Grund, Fahnen zu tauschen“, so Müller kurz und knapp.

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Wie der selbst ernannte Transfer-Guru François Gallardo in der Fernsehsendung ‚Punto Pelota‘ verrät, lassen die ‚Königlichen‘ dennoch nicht locker. Weil der eigentliche Wunschspieler Radamel Falcao mit einem Kreuzbandriss ausfällt, sei Müller mittlerweile ganz oben gelandet auf der Prioritätenliste. „Luis Suárez ist ein guter Spieler, aber er ist Karim Benzema zu ähnlich. Oben auf der Liste steht daher Thomas Müller“, so Gallardo.

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Die Ablöse für den Torschützen vom gestrigen Auftaktmatch gegen Borussia Mönchengladbach (2:0) nennt der FIFA-Spielervermittler ebenfalls: „Sie liegt bei rund 55 Millionen Euro.“ Den jüngsten Aussagen von Uli Hoeneß hat Gallardo offenbar nicht gelauscht. Dieser hatte deutlich gemacht: „Der FC Bayern ist ein Käufer-Verein, kein Verkäufer-Verein. Damit ist zu diesem Thema alles gesagt.“

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Doch damit nicht genug. Auch vom FC Chelsea will Gallardo Insider-Informationen haben. Demzufolge plant José Mourinho den Kauf von Goalgetter Diego Costa: „Er hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von von 45 Millionen Euro. Aber Atlético Madrid will Thibaut Courtois behalten. Das könnte den Transfer billigen machen.“ Weil die ‚Blues‘ zuletzt ordentlich Kasse gemacht haben und bekanntermaßen nach einem neuen Torjäger fahnden, ist dieser Transfer durchaus denkbar. Bei Müller hingegen spricht wenig bis gar nichts für einen Wechsel.

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