Neue Hoffnung: Barça einigt sich mit Thiago Silva auf Fünfjahresvertrag

von Matthias Rudolph
1 min.
Neue Hoffnung: Barça einigt sich mit Thiago Silva auf Fünfjahresvertrag @Maxppp

Der FC Barcelona will in diesem Sommer unbedingt einen neuen Innenverteidiger an Land ziehen. Wunschkandidat von Trainer Tito Vilanova ist Thiago Silva von Paris St. Germain. Der Brasilianer ist dem Wechsel ins Camp Nou nicht abgeneigt – ganz im Gegensatz zu PSG.

Bereits im vergangenen Jahr verhandelte Thiago Silva mit dem FC Barcelona über einen Wechsel. „Es war mein Kindheitstraum, aber er wurde nicht verwirklicht“, berichtete der brasilianische Innenverteidiger anschließend. In diesem Sommer will der spanische Meister sich nicht geschlagen geben und fährt schwerere Geschütze auf. Silva zumindest scheint mittlerweile überzeugt zu sein.

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Dem spanischen Fachmagazin ‚Sport‘ zufolge haben sich die Katalanen mit dem Nationalspieler über die Modalitäten eines Wechsels geeinigt. Silva soll demzufolge einen Fünfjahresvertrag erhalten und gehaltstechnisch in zweiter Reihe mit Xavi und Andrés Iniesta hinter Superstar Lionel Messi rangieren. Das größte Problem hat Barcelona damit aber noch nicht gelöst.

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Denn vor knapp einem Jahr unterschrieb Silva bei Paris St. Germain einen Vertrag bis 2017. Und die Franzosen haben kein Interesse, den Abwehrstrategen vorzeitig abzugeben. „Thiago Silva ist einer der großen Spieler bei PSG. Er wird bei uns bleiben in der kommenden Saison. Er ist einer der Eckpfeiler der Mannschaft und bringt sich sehr ein“, erteilte Präsident Nasser Al-Khelaïfi den Spaniern kürzlich eine strikte Absage.

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Doch der Poker könnte sich hinziehen, denn Silva will unbedingt nach Barcelona. Dem frischgebackenen Confed-Cup-Sieger stieß es sauer auf, dass Carlo Ancelotti sich in Richtung Real Madrid verabschiedete. Mit Leonardo verlässt zudem in Kürze ein weiterer von Silvas Vertrauten den Klub. Darüber hinaus wird der Rechtsfuß im September 29 Jahre alt. Die Chancen, seinen „‚Kindheitstraum‘“ zu verwirklichen, werden von Jahr zu Jahr kleiner. Das letzte Wort in der Angelegenheit ist demzufolge noch nicht gesprochen.

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