Ausblick: Das plant Juventus Turin für die kommende Saison (5)

von Matthias Rudolph
2 min.
Juventus FC @Maxppp

In der italienischen Serie A ist die Alte Dame das Maß aller Dinge. Bereits in dieser Saison will Juventus Turin auch wieder international etwas reißen. Zur kommenden Saison soll die Mannschaft punktuell verstärkt werden.

Der Zwangsabstieg nach der Saison 2005/06 traf Juventus Turin ins Mark. Der italienische Topklub musste sich von zahlreichen Topstars trennen und die Mannschaft neu ausrichten. Nach dem direkten Wiederaufstieg 2007 brachten die Verantwortlichen die ‚Alte Dame‘ binnen weniger Jahre wieder an die Spitze. Das Ziel der Reise: In der vergangenen Saison feierte Juve wieder den Meistertitel, den ‚Scudetto‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Auch in diesem Jahr liegt der Klub voll auf Meisterkurs und so können die Verantwortlichen hinter verschlossenen Türen in Ruhe den Kader für die kommende Spielzeit planen. Verpflichtungen sollen vor allem für die Offensive kommen, denn die beiden Stürmer Nicklas Bendtner und Nicolas Anelka werden die Norditaliener aller Voraussicht nach im Sommer verlassen.

Lese-Tipp Juves 100-Millionen-Plan | Fernandes & Casemiro im Doppelpack?

Mit Fernando Llorente hat Juventus bereits den ersten Topstürmer an Land gezogen – und das auch noch ablösefrei. Doch damit nicht genug, mindestens ein weiterer Hochkaräter soll folgen. Und dieser könnte vom FC Barcelona kommen. Mit Alexis Sánchez und David Villa hat Turin gleich zwei Spieler vom spanischen Topklub ins Visier genommen. Sollte einer der beiden die Freigabe erhalten, will sich Juve intensiv um eine Verpflichtung bemühen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sollten die Transfers nicht machbar sein, haben die Entscheidungsträger allerdings auch Alternativen an der Hand. Stevan Jovetić vom AC Florenz, Ishak Belfodil vom FC Parma und der offensiv flexibel einsetzbare Jérémy Ménez von Paris St. Germain sind Kandidaten im Delle Alpi.

Während der Offensive eine Menge Aufmerksamkeit gewidmet wird, bleibt die Defensive in den Planungen keineswegs auf der Strecke. Dass Juventus keine Anstalten macht, die Abwehr zu verstärken hat einen einfachen Grund: Sie steht. 17 Gegentore in 26 Spielen der Serie A und vier kassierte Treffer in der laufenden Champions League-Saison sind der beste Beweis. Nur vorne darf es noch ein bisschen mehr sein.




Unter der Anzeige geht's weiter

*Verwandte Themen:

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter