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85 Millionen: Einigung im Pépé-Poker

von David Hamza - Quelle: Gazzetta dello Sport
1 min.
SSC Neapel Nicolas Pépé @Maxppp

Schon früh war den Lille-Verantwortlichen in dieser Saison klar, dass Shootingstar Nicolas Pépé nicht mehr zu halten ist. Nun soll es zum Durchbruch im Poker um den Angreifer gekommen sein. Den Nordfranzosen winkt immerhin eine saftige Ablöse.

Die SSC Neapel macht laut italienischen Medien das Rennen um Nicolas Pépé. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet von einer Einigung mit dem OSC Lille. 64 Millionen Euro Ablöse sowie Napolis Offensivmann Adam Ounas, dessen Wert auf 21 Millionen taxiert wird, wurden demnach für einen Pépé-Transfer ausgehandelt – insgesamt also 85 Millionen.

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Trainer Carlo Ancelotti bestätigte erst am gestrigen Donnerstagnachmittag Verhandlungen: „Ja, sie waren in unserem Hotel. Es ist wichtig, sich mit vielen Leute zu treffen, um alle Möglichkeiten auf dem Markt zu kennen. Natürlich interessieren wir uns für Pépé.“

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Laut ‚Gazzetta dello Sport‘ dauerten die Gespräche drei Stunden an. Noch hakt es aber am Berater-Honorar. Sechs Millionen Euro fordere der Pépé-Agent, zu viel in den Augen von Neapel-Präsident Aurelio de Laurentiis. Mit dem Spieler dagegen soll sich der Vizemeister über einen Fünfjahresvertrag einig sein. Pépé winken fünf Millionen netto pro Saison.

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Der Rechtsaußen, der auch im Sturmzentrum agieren kann, überzeugte in der vergangenen Saison beim OSC Lille mit starken 23 Toren und zwölf Assists in 41 Pflichtspielen. Etliche Topklubs befassten sich mit Pépé, auch Manchester United, der FC Liverpool und Bayern München warfen ein Auge auf den Ivorer. Die Reise geht aber offenbar nach Italien.

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