Ciro Immobile hat sich für seinen ersten Wechsel in eine ausländische Liga nicht gerade die beste Saison ausgesucht. Im Dortmunder Seuchenjahr konnte der Italiener nie seine Ablöse von rund 20 Millionen rechtfertigten. In der Rückrunde hat auch Jürgen Klopp die Geduld mit dem stets bemühten, aber glücklosen Angreifer verloren. Nach nur einem Jahr könnte nun die Rückreise nach Italien anstehen.
Ciro Immobile könnte als eines der größten und vor allem teuersten Missverständnisse in die BVB-Geschichte eingehen. Unter Jürgen Klopp ist der Königstransfer des vergangenen Sommer nahezu vollständig außen vor. Seit Anfang Februar kommt der Stürmer auf acht Bundesliga-Einsätze, stand insgesamt aber lediglich rund 100 Minuten auf dem Feld.
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Seit Monaten wird über den Abschied des Italieners diskutiert. Der AC Mailand will den zwölffachen Nationalstürmer nun zurück nach Italien holen. Wie die italienische Sportzeitung ‚Tuttosport‘ berichtet, feilen die ‚Rossoneri‘ an einem Angebot für den Mittelstürmer. Immobiles Berater seien bereits nach Dortmund geflogen, um die Bedingungen des Verkaufs auszuhandeln, heißt es.
Thomas Tuchel wird entscheiden
Ob der 25-Jährige noch eine Zukunft in Dortmund hat, liegt in den Händen des kommenden BVB-Trainers Thomas Tuchel. In das mitunter etwas festgefahrene System von Jürgen Klopp hat Immobile nicht gepasst. Sein Nachfolger auf dem Trainerstuhl ist aber dafür bekannt, dass er taktisch variabler aufstellt. Möglicherweise könnte der Italiener in dem ein oder anderen Konzept der richtige Spieler sein.
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Fakt ist, dass Dortmund den letztjährigen Toptransfer nicht zum Schleuderpreis ziehen lässt. Mit der vollen investierten Summe von rund 20 Millionen Euro werden die ‚Schwarz-Gelben‘ aber nicht rechnen können.
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