Die Causa Nicklas Bendtner hat das Potenzial, sich zum Transfertheater zu entwickeln. In Reaktion auf das angebliche Interesse des FC Bayern München erklärte FC Arsenal-Trainer Arsene Wenger seinen Stürmer für unverkäuflich. Im Kader für das Prestige-Duell gegen Tottenham Hotspur steht der Däne jedoch nicht – zum Unverständnis seines Vaters und Agenten.
Laut britischen Medien beobachtet Bayern München den 22-Jährigen seit einiger Zeit. Bendtner ist nur Reservist bei Arsenal und entsprechend unzufrieden mit seinem Status. Dass Wenger ihn für das Spiel am heutigen Samstag gegen Tottenham aus dem Kader strich, verbessert seine Laune nicht.
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„Mit Nicklas ist alles in Ordnung, er ist zu 100 Prozent einsatzfähig“, wundert sich Bendtners Vater und Berater Thomas Bendtner im ‚Daily Mirror‘. „Es überrascht mich, zu hören, dass Nicklas in diesem Spiel nicht spielt. Einerseits, weil er fit ist, andererseits wegen der Dinge, die Wenger über ihn gesagt hat.“
„Wir bilden die Spieler nicht aus um sie dann gehen zu lassen“, kommentierte der Elsässer das aufkeimende Interesse des Rekordmeister gegenüber ‚Sky Sports‘. Der Stürmer sei ein wichtiger Teil des Kaders und er sei froh, ihn nach seinen Leistenproblemen wieder bei voller Fitness zur Verfügung zu haben. Bendtner reiste während der Woche nicht zu der dänischen Nationalmannschaft und stand die komplette Zeit im Mannschaftstraining.
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Ob die Maßnahme irgendetwas mit Bayern München zu tun hat, ist unklar. Thomas Bendtner verweigert jeden Kommentar zu den angeblichen Scouts des deutschen Rekordmeister: „Sie sollten bei Bayern nachfragen, schließlich sind sie es, denen die Sache unterstellt wird.“ Wenger spielt den Vorfall herunter. Bendtner werde am kommenden Dienstag beim Champions League-Spiel gegen Sporting Braga wieder mit von der Partie sein. Er sei erst bei 95 Prozent, es handele sich um eine normale Rotation.
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