Zu teuer: Barça wollte Díaz

Luis Díaz‘ Karriereweg hätte ihn auch zum FC Barcelona führen können, wäre die finanzielle Lage der Katalanen weniger prekär. Xavi, aktuell vereinslos und zwischen 2021 und 2024 Barça-Trainer, verrät gegenüber ‚Gol Caracol‘, dass man Díaz gerne verpflichtet hätte, ein Transfer aber scheiterte, weil „die wirtschaftliche Situation so war, wie sie war. Es war zu diesem Zeitpunkt sehr schwierig für uns.“ Díaz war für Xavi und seinen Trainerstab „eine der Prioritäten, als ich Trainer war, aber es war unmöglich.“
Der kolumbianische Linksaußen war Anfang 2022 für knapp 50 Millionen Euro vom FC Porto zum FC Liverpool gewechselt. In diesem Sommer ging es für 70 Millionen Euro weiter zum FC Bayern. Díaz überzeugte auf Anhieb, kommt in zehn Einsätzen auf zehn Scorerpunkte (sechs Tore, vier Assists). Der 28-Jährige ist ein „Weltklasse-Fußballer“, findet Xavi, „er kann den Unterschied ausmachen, ist ein Flügelspieler mit teuflischer Schnelligkeit, Torvorlagen. Außerdem ist er ein fleißiger Spieler.“
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