FC Bayern: Džeko wäre sehr teuer

Zwei Jahre lang war Edin Džeko ein Dauerthema auf dem internationalen Transfermarkt. Die Gerüchteküche brodelte, mal schienen italienische Klubs die Nase vorn zu haben, dann wieder englische. Letztlich sicherte sich Manchester City im Januar 2011 die Dienste des bosnischen Torjägers. Mehr als 35 Millionen Euro Ablöse flossen an den VfL Wolfsburg.

Leer ging der FC Bayern München aus. Auch aufgrund der Preistreiberei verzichtete der Rekordmeister auf ernstzunehmende Avancen. Das könnte sich zukünftig ändern. Džeko sitzt bei City zumeist auf der Bank, hinter Sergio Agüero und Mario Balotelli ist der 25-Jährige nur Stürmer Nummer drei. Englischen Medien zufolge zeigen die Bayern wieder Interesse.

„Ich denke, dass Edin in Manchester zum momentanen Zeitpunkt sehr gut aufgehoben ist“, erklärt Lars Mrosko im Münchner ‚Merkur‘. Der Berater verneint jeglichen Kontakt zwischen dem FCB und seinem Klienten. „Edin konzentriert sich im Moment voll auf Manchester City und darauf, Meister zu werden und dazu etwas beizutragen. Alles andere steht in den Sternen“, stellt Mrosko klar.

Sollte das Thema zukünftig noch einmal konkret werden, dürften die Bayern-Verantwortlichen allerdings nicht mit einem finanziellen Entgegenkommen rechnen, so Mrosko: „Es ist alles eine Frage des Geldes. Ich weiß nicht, ob Manchester City ihn gehen lassen will. Die Bayern haben natürlich Geld, aber die Frage ist: Was will Manchester City haben?“ Džekos Kontrakt bei den ‚Citizens‘ ist bis 2015 datiert, seine Ablöse dürfte im Sommer nicht deutlich unter dem liegen, was Manchester vor einem Jahr für den Goalgetter investierte.