Der 1. FC Nürnberg besticht mit einer Top-Leistung in der laufenden Bundesliga-Spielzeit. Der sportliche Höhenflug weckt Begehrlichkeiten, mit denen sich die Franken auseinandersetzen müssen. So droht der Verlust von Regisseur Ilkay Gündoğan. Die Suche nach neuen Gesichtern läuft bereits auf Hochtouren.
Dem 1. FC Nürnberg droht nach starken Auftritten in der Bundesliga der Verlust der Top-Spieler. Torjäger Julian Schieber ist vom VfB Stuttgart ebenso nur ausgeliehen wie Offensivstratege Mehmet Ekici vom FC Bayern München. Mit Ilkay Gündoğan steht der Regisseur des Teams zudem bei mehreren Bundesligisten im Fokus.
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Ein Kandidat für die Nachfolge Gündoğans ist den Scouts der Nürnberger in der 4. Liga aufgefallen: Selim Aydemir. Der 20-jährige Offensivspieler des Nord-Regionalligisten Hallescher FC zeigte zuletzt konstant starke Leistungen und spielte sich in die Notizblöcke höherklassiger Klubs. „Selim hat den Februar zweifellos genutzt, sich interessant zu machen“, sagte HFC-Manager Kühne der ‚Mitteldeutschen Zeitung‘.
Neben dem ‚Club‘ hat auch der Lokalrivale SpVgg Greuther Fürth ein Auge auf den gebürtigen Kieler geworfen. Der Aufstiegskandidat aus der 2. Liga sucht einen Nachfolger für den zum FSV Mainz 05 verkauften Nicolai Müller. Für die Drittligisten aus Rot-Weiß Erfurt und Carl-Zeiss Jena bleibt vorerst nur die Rolle des Außenseiters im Kampf um das junge Talent.
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Die nächsten Wochen entscheiden über den weiteren Werdegang Aydemirs. Verkauft Nürnberg Gündoğan tatsächlich (besonders Hamburg zeigt großes Interesse), könnte der Youngster bald in der Bundesliga zu sehen sein.
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