Der 1. FC Nürnberg begeistert die Liga. Mittlerweile kratzt der ehemalige Abstiegskandidat an der Qualifikation zur Europa League. Doch die Offensive der Franken droht in der nächsten Saison zu zerfallen. Leihgabe Julian Schieber geht vorerst zurück zum VfB Stuttgart – und von dort könnte auch sein Nachfolger kommen.
Der Transfer von Julian Schieber war ein absoluter Volltreffer. Der Angreifer steuerte sieben Tore und neun Vorlagen zum ungeahnten Höhenflug des 1. FC Nürnberg bei, bevor er sich einen Meniskusriss zuzog. Im Sommer dürfte seine Zeit in Franken vorbei sein. Der 22-Jährige ist nur ausgeliehen vom VfB Stuttgart.
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Dort hat Manager Fredi Bobič bereits angekündigt, das Eigengewächs zurückzuholen. Selbst wenn die Schwaben absteigen sollten, stehen wohl finanziell potentere Interessenten als der ‚Club‘ als Abnehmer bereit. Manager Martin Bader braucht einen Ersatz – und scheint abermals beim VfB Stuttgart fündig geworden zu sein.
Laut ‚Bild‘ ist Sven Schipplock ins Visier der Franken gerückt. Der ebenfalls 22-Jährige erzielte am vergangenen Wochenende mit dem Siegtor zum 2:1 gegen den FC St. Pauli seinen ersten Treffer in der Bundesliga. Schon 2007, als Schipplock sich zum Wechsel vom SSV Reutlingen zu Stuttgart entschloss, buhlte Nürnberg um den Stürmer.
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Sein Berater Fritz Popp ist in der ‚Bild‘ noch zurückhaltend : „Namen kommentiere ich nicht, aber mit Sicherheit gibt es die eine oder andere Anfrage.“ Prinzipiell schließt der Berater einen Wechsel nicht aus: „Ein Stürmer kann nur Tore schießen, wenn er auch spielt.“ Sein Klient lief in dieser Saison bislang in neun Spielen und 138 Minuten auf. Schipplocks Vertrag endet im kommenden Sommer.
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