Inter Mailand und der FC Barcelona buhlten im Sommer um Mesut Özil. Am Ende bekam Real Madrid den Zuschlag. Dabei war sich Özil mit Familie Guardiola schon einig. Die Gründe für das Scheitern des Transfers liefert die spanische Presse.
Bei Real Madrid ist Mesut Özil inzwischen nicht mehr wegzudenken. Der deutsche Nationalspieler gestaltet das Spiel der ‚Königlichen‘. Trotz hochkarätiger Konkurrenz ist der 22-Jährige unumstrittener Stammspieler.
Dabei wäre Özil beinahe beim Erzrivalen gelandet. Wie die spanische ‚Marca‘ aufdeckt, stand der ehemalige Bremer unmittelbar vor der Vertragsunterschrift beim FC Barcelona. Letztlich scheiterte der Abschluss an unglücklichen Umständen.
Laut ‚Marca‘ hatten sich Özil und Pep Guardiolas Bruder Pere, der bei diversen Personalentscheidungen mitgewirkt hat, bereits geeinigt. Dann übernahm der neue Präsident Sandro Rosell. Um nicht in den Verdacht der Vetternwirtschaft zu geraten, verzichtete das Geschwisterpaar letztlich auf die Verpflichtung Özils.
Im Grunde war es also nichts weiter als Vereinspolitik, das den Transfer des Deutsch-Türken zu den Katalanen verhinderte. Mittlerweile ist Özil zu einem der Madrider Hoffnungsträger gereift, der den Triumph von ‚Barça‘ in der Primera División verhindern soll.
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