Transfermarkt: ManCity bot 200 Millionen für Ronaldo

Cristiano Ronaldo fühlt sich momentan nicht wohl bei Real Madrid. Er sei traurig, beklagt der Portugiese, ohne den konkreten Anlass für sein Leid zu nennen. Er buhle um einen besser dotierten Vertrag, heißt es von der einen Seite. Andere Experten vermuten, Ronaldo habe sich bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres, als er Platz zwei hinter Andrès Iniesta und punktgleich mit Lionel Messi (beide FC Barcelona) belegte, nicht ausreichend unterstützt gefühlt.

Wo auch immer genau die Gründe liegen – seitdem Ronaldo seinen Unmut geäußert hat, überschlagen ‚sich‘ die Spekulationen. Am heutigen Donnerstag berichtet die ‚as‘, Manchester City habe schon in der abgelaufenen Transferperiode 200 Millionen Euro Ablöse und 20 Millionen Jahresgehalt für Ronaldo geboten. Der spanischen Sportzeitung zufolge lehnte Real-Präsident Florentino Pérez dankend ab.

Laut der ‚Sun‘ scheidet der amtierende englische Meister als neuer Klub für Ronaldo ohnehin grundsätzlich aus. „Cristiano hat noch immer ein sehr enges Verhältnis zu Alex Ferguson und spricht regelmäßig mit ihm. Er würde es nicht riskieren, ihn zu verletzten. Deshalb würde er niemals zu Fergusons Rivalen wechseln“, zitiert das Boulevardblatt eine dem Spieler nahe Quelle.

Für alle Beteiligten gilt es nun abzuwarten, wie sich das Drama um Ronaldo entwickelt. Weil der Portugiese momentan auf Länderspielreise ist, kann José Mourinho erst in rund einer Woche das persönliche Gespräch mit dem Superstar suchen. Im Übrigen gilt laut ‚as‘ auch ‚The Special One‘ als Wunschkandidat von Scheich Mansour, der das Geld zu den Einkaufstouren der ‚Citizens‘ beisteuert.

Fazit: Dass sowohl Ronaldo als auch Mourinho zu Manchester City wechseln, erscheint nahezu utopisch, obwohl vor allem Mourinho bereits mehrfach angedeutet hat, eines Tages wieder ein englisches Team trainieren zu wollen. Dennoch – unmöglich ist im (Profi-)Fußball nur Weniges.