Aktualität abgekühlt Bundesliga FT-Kurve

Auf dem Weg zum Nationalspieler: St. Juste feilt an seinem Marktwert

von Niklas Scheifers
1 min.
Jeremiah St. Juste im Einsatz für Mainz 05 @Maxppp

Mainz 05 kann auf Jeremiah St. Juste zählen. Als zuverlässiger Stammspieler hat sich der Abwehrmann in den erweiterten Kreis der niederländischen Nationalmannschaft gespielt – und dürfte auch anderswo ins Blickfeld rücken.

Ein „guter Typ“ ist er, dieser Jeremiah St. Juste. „Ich mag ihn sehr. Nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch“, bekannte sein Trainer Bo Svensson im Zuge der heutigen Pressekonferenz auf FT-Nachfrage, „er ist einer, der alles investiert, um die Mannschaft besser zu machen.“ Es sind genau diese Typen, die Verantwortung übernehmen und eine umso wichtigere Rolle in der aktuellen Situation von Mainz 05 einnehmen.

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Nicht nur beim aktuellen Tabellen-17. weiß man St. Justes charakterliche und sportliche Qualitäten zu schätzen. Seit Anfang der Woche findet sich der 24-jährige Abwehrmann, der sowohl in einer Dreier- als auch in einer Viererkette einsetzbar ist, im erweiterten Aufgebot der niederländischen Nationalmannschaft wieder.

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Gelungener „Entwicklungsschritt“

„Ich habe hart gearbeitet und hoffe sehr, dass ich es auch ins endgültige Aufgebot schaffe“, freut sich St. Juste auf der vereinseigenen Homepage. Er sagt: „Ich bin nicht nur sportlich, sondern auch persönlich einen Schritt weiter und will mehr Führungsaufgaben innerhalb der Mannschaft übernehmen. Das ist mein größter Entwicklungsschritt derzeit.“

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Anzunehmen ist aber, dass dieser Entwicklungsschritt nicht nur in Oranje-Kreisen, sondern auch bei anderen Klubs registriert wurde und wird. In der Mannschaft der 05er zählt St. Juste von Saisonbeginn weg zu den absoluten Leistungsträgern (24 Pflichtspieleinsätze), der sämtliche seiner Partien durchgespielt hat.

Noch hat Mainz dank des deutlichen Aufwärtstrends unter Svensson alle Chancen auf den Klassenerhalt. Sollte der jedoch nicht gelingen, dürfte es nicht einfach werden, Spieler wie St. Juste zu halten. Noch hat der Niederländer zwar einen Vertrag bis 2023, als Lichtblick dieser Saison aber zweifellos auch anderswo Aufmerksamkeit erregt – und das nicht nur, weil er sich womöglich bald Nationalspieler nennen darf.

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