Manu Koné könnte Borussia Mönchengladbach im Sommer verlassen. Einen potenziellen Nachfolger haben die Fohlen in Frankreich ausfindig gemacht.
Die Parallelen drängen sich förmlich auf: 2021 verließ Manu Koné seinen Heimatklub FC Toulouse und wechselte zu Borussia Mönchengladbach. Mit dem französischen Zweitligisten hatte der Mittelfeldspieler gerade den Aufstieg in die Ligue 1 verpasst – Platz drei in der Abschlusstabelle war knapp zu wenig für Toulouse.
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Die mangelnde Erstliga-Erfahrung merkte man Koné in Gladbach dann nicht an. Der 21-Jährige ist im Mittelfeld der Fohlen schnell zur festen Größe geworden und könnte neben mehreren ablösefreien Abgängen von Leistungsträgern wie Ramy Bensebaini oder Marcus Thuram der Spieler sein, der die Transferkassen der Borussia im Sommer füllt. Mehrere Topklubs haben bereits angeklopft.
Ihn ersetzen könnte Skelly Alvero. Wie Koné damals kämpft der 20-Jährige aktuell mit dem FC Sochaux um den Aufstieg in die Ligue 1. Der Klub steht wie Toulouse vor zwei Jahren auf dem dritten Platz. Der Transfermarkt-Insider Fabrizio Romano bringt den jungen Franzosen mit Gladbach in Verbindung. Die potenzielle Ablösesumme liege im Bereich von drei bis vier Millionen Euro – machbar für die Borussia. Auch Crystal Palace soll interessiert sein.
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2,02 Meter Zweikampfstärke
Alvero gleicht in seiner Spielanlage Koné: Körperlich robust, dynamisch und durchaus talentiert mit dem Ball am Fuß. Mit seiner Körpergröße von 2,02 Metern ist das Sochaux-Talent zudem im Zweikampf kaum zu bezwingen.
Nach einer anfänglichen Schwächeperiode zu Beginn der Saison – Alveros erste als Profi – ist der 20-Jährige nun im Mittelfeld gesetzt. Seine gute Entwicklung wurde zudem jüngst mit der Auszeichnung zum Talent des Monats in der Ligue 2 honoriert.
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