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Neymar-Poker: Durchbruch in den nächsten 48 Stunden?

von Lukas Hörster - Quelle: L’Équipe | Sport
1 min.
Neymar da Silva Santos Junior @Maxppp

Am gestrigen Dienstag reisten Verantwortliche des FC Barcelona zu Verhandlungen um die Neymar-Rückkehr nach Paris. Noch gibt es keine Einigung. Die Dinge könnten sich jedoch beschleunigen.

Grundsätzlich gibt es keine Einigung. Seit zehn Tagen ist die Situation unverändert.“ Mit diesen Worten eines Neymar-Insiders wartet heute die ‚L’Équipe‘ auf. Die Ausgangslage ist klar: Der Superstar will zurück zum FC Barcelona. Und das Interesse beruht auf Gegenseitigkeit. Allerdings will Paris St. Germain einen angemessenen Preis sehen.

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Gestern war eine Barça-Delegation nach Paris gereist. Klar ist nur, dass keine Übereinkunft zustande kam. Verschiedene spanische und französische Medien haben Informationen gesammelt, die sich zum Teil aber deutlich widersprechen. Manche berichten von guten, manche von sehr schwierigen Gesprächen. Doch wann gibt es Klarheit?

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Geht es nach der ‚L’Équipe‘, könnte zeitnah Bewegung in den Fall Neymar kommen. Ein Insider spricht davon, dass es binnen „48 Stunden einen deutlichen Fortschritt“ geben könnte. Demnach hat PSG um Bedenkzeit gebeten, um die verschiedenen katalanischen Finanzierungsideen abzuwägen. In der Hinterhand hat man ja auch noch Real Madrid, das ebenfalls gern zuschlagen würde.

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Coutinho & Rakitic involviert?

Barcelona würde seinerseits gerne eigene Spieler in den Neymar-Deal einbinden. Heißester Kandidat ist seit Wochen Philippe Coutinho, an dem auch der FC Bayern interessiert ist. PSG hätte darüber hinaus auch gerne Ivan Rakitic, berichtet die ‚Sport‘. Zusätzlich zu den beiden Mittelfeldspielern soll auch eine ordentliche Ablöse den Weg nach Paris finden.

Interessant: Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu und PSG-Boss Nasser Al-Khelaïfi werden sich schon am Freitag wiedersehen. Dann steht ein Treffen der europäischen Klubvereinigung ECA auf dem Programm. Hier könnte Barcelona dann eine Antwort erhalten, ob und zu welchem Preis Neymar zu haben ist. Der Durchbruch in den Verhandlungen rückt also näher.

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