Auch unter Trainer Gerardo Seoane ist Borussia Mönchengladbach von den Europapokal-Plätzen weit entfernt. Der Schweizer sitzt bei den Fohlen dennoch fest im Sattel.
Der erwünschte Sieg im Rhein-Derby blieb aus. Mit 3:3 trennte sich Borussia Mönchengladbach vom 1. FC Köln, die Fohlen fristen ihr Dasein weiter im Niemandsland der Tabelle, stehen nach 25 absolvierten Spielen mit 27 Punkten auf Platz zwölf.
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Muss Trainer Gerado Seoane nun etwa um seinen Job bangen? Schließlich hatte sein Vorgänger Daniel Farke vor einem Jahr zum gleichen Zeitpunkt der Saison fünf Zähler mehr auf dem Konto und musste im Sommer trotzdem seinen Hut nehmen.
Fohlen setzen auf Kontinuität
Laut der ‚Bild‘ wird Seoane dieses Schicksal nicht ereilen. Einem Bericht der Tageszeitung zufolge planen die Verantwortlichen fest mit dem 45-jährigen Schweizer und wollen zusammen mit ihm den personellen Umbruch vorantreiben.
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In Gladbach wolle man zukünftig mehr auf Kontinuität und die geduldige Entwicklung eigener Talente setzen. Beispiele wie Eigengewächs Rocco Reitz (21), der sich nach mehreren Leihen in dieser Saison zu einem der Durchstarter der Bundesliga gemausert hat, dienen hierbei als Vorbild. Langfristiger Fortschritt anstelle kurzfristiger Ergebnisse scheint die Devise zu lauten – und das mit Seoane.
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