Am heutigen Montagabend startet das Finalturnier der Europa League. Bayer Leverkusen hat als einzig verbliebener deutscher Vertreter dabei sofort eine Mammutaufgabe vor der Brust. Mit Inter Mailand wartet eine Spitzenmannschaft.
Auffallend offensiv äußerten sich die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen in den vergangenen Wochen zum Thema Europa League. Die Werkself hegt Titelambitionen, muss dafür aber am heutigen Montagabend (21:00 Uhr) eine erste große Hürde bewältigen.
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In Düsseldorf trifft die Mannschaft von Peter Bosz mit Inter Mailand auf den italienischen Vizemeister. Sollten sich die Leverkusener gegen die Nerazzurri durchsetzen, würde eine Woche später Shakhtar Donetsk oder der FC Basel im Halbfinale warten – zwei nominell schwächere Gegner, das Endspiel wäre in greifbarer Nähe.
Im Spiel gegen Inter kann Peter Bosz personell fast aus dem Vollen schöpfen. Der angeschlagene Karim Bellarabi ist fraglich, wäre aber auch topfit wohl kein Kandidat für die Startelf gewesen. Weitere Verletzte gibt es nicht. Zudem kann der Trainer auf Kai Havertz zurückgreifen, der vor dem Wechsel zum FC Chelsea stehen soll, die Europa League aber definitiv im Bayer-Dress absolvieren wird.
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Schlüsselspieler fehlt
Einzig Charles Aránguiz gilt es zu ersetzen: Der Chilene fehlt gelbgesperrt. Durch den Ausfall des chilenischen Schlüsselspielers ist Bosz gezwungen, sein Mittelfeld umzustellen.
Der 56-Jährige wird wohl auf die erfahrene Kombination aus Kerem Demirbay und Julian Baumgartlinger setzen. Exequiel Palacios, der im Achtelfinal-Rückspiel gegen die Glasgow Rangers (1:0) auf dem Platz stand, hat Außenseiterchancen.
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Die voraussichtlichen Aufstellungen
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