Offiziell Bundesliga

Hoffenheim trennt sich von Hoeneß

von Dominik Schneider
1 min.
Sebastian Hoeneß an der Seitenlinie für die TSG Hoffenheim @Maxppp

Die TSG Hoffenheim und Sebastian Hoeneß gehen fortan getrennte Wege. Der Bundesligist gibt die Trennung vom bisherigen Cheftrainer bekannt.

Sebastian Hoeneß ist nicht mehr Trainer der TSG Hoffenheim. Wie die Kraichgauer mitteilen, muss der 40-Jährige seine Koffer vorzeitig packen und wird zur kommenden Saison ersetzt. Ursprünglich hätte Hoeneß für eine weitere Saison bis 2023 in Hoffenheim unter Vertrag gestanden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Grund für die Entlassung ist eine Durststrecke von neun Bundesligapartien in Folge ohne Sieg. Obwohl sich die TSG zwischenzeitlich sogar auf Champions League-Kurs befand, landete man nach dem letzten Spieltag der Saison nur auf Rang neun. International ist der Klub mit Mäzen Dietmar Hopp im Rücken in der kommenden Spielzeit dementsprechend nicht vertreten.

Lese-Tipp TSG: Zukunft von Sportchef Rosen offen

„Wir bedauern diese Entwicklung außerordentlich, sportlich wie persönlich“, sagt Sportchef Alexander Rosen. Nun gehe es nach den Enttäuschungen der vergangenen Wochen auch darum, „den Blick wieder nach vorne zu richten und eine neue Energie für die kommende Saison zu entfachen. Dazu werden wir nicht nur Veränderungen auf der Trainerposition vornehmen“. Man danke „Sebastian Hoeneß für die geleistete Arbeit und wünschen ihm alles Gute für seine weitere Trainerkarriere“.

Unter der Anzeige geht's weiter

Hoeneß selbst sagt: „Nach einem ausführlichen Gespräch mit Alexander Rosen und der Geschäftsführung des Klubs am gestrigen Nachmittag haben wir uns gemeinsam auf eine Beendigung unserer Zusammenarbeit geeinigt. Die vergangenen beiden Spielzeiten waren von widrigen Umständen, aber auch von Erfolgserlebnissen geprägt. In den zurückliegenden Wochen haben wir eine intensive Analyse unserer gemeinsamen Arbeit vorgenommen und dabei keinen Konsens über die zukünftige Ausrichtung gefunden.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter