BVB-Boss rechtfertigt Transferflaute

Die Fans von Borussia Dortmund warten dieser Tage immer ungeduldiger auf Neuzugänge ihres Klubs. Im Rahmen des Testspiels gegen Juventus Turin (1:2) warb Sebastian Kehl unter Bezugnahme auf den durch die Klub-WM verschobenen Terminkalender via ‚Sky‘ um Verständnis: „Das hat natürlich auch mit der Transfermarktlage insgesamt zu tun. Es ist sehr hitzig. Wenn man sich damit beschäftigt, dann weiß man auch, welche Summen gerade von den englischen Klubs im Moment im Raum stehen. Da müssen wir schon wohlüberlegt agieren.“
Versprechungen wollte der BVB-Sportdirektor keine machen: „Aber wir arbeiten an den Themen. Wir sind trotzdem sehr zufrieden, mit dem, was wir haben. Aber wenn sich in den nächsten drei Wochen – und drei Wochen sind noch Zeit – was ergibt, dann werden wir da sein und es sind auch viele Dinge vorbereitet. Aber trotzdem sind wir wirtschaftlich auch ein Stück weit limitiert.“ Bisher hat Dortmund lediglich den 19-jährigen Jobe Bellingham (für 30,5 Millionen Euro vom AFC Sunderland) und den 32-jährigen Routinier und Ersatzkeeper Patrick Drewes (für 200.000 Euro vom VfL Bochum) geholt. Zudem wurden die Leihspieler Yan Couto (23) und Daniel Svensson (23) per Option festverpflichtet.
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