Medien: Vertrauensverhältnis zwischen Bayern und Neuer „stark erschüttert“

von Remo Schatz - Quelle: kicker
1 min.
Eine Vertragsverlängerung von Neuer ist nicht in Sicht @Maxppp

Nach der Vertragsverlängerung von Thomas Müller und Hansi Flick sollte beim FC Bayern Manuel Neuer der Nächste sein. In Sachen Gehalt und Vertragslänge liegt man aber meilenweit auseinander. Die Tatsache, dass mal wieder Verhandlungsdetails an der Säbener Straße durchgesickert sind, macht die Sache nicht leichter.

Bis vor wenigen Tagen ging man davon aus, dass sich die Bayern mit Manuel Neuer lediglich auf die neue Vertragslänge einigen müssen. Während der Keeper bis 2025 bleiben will, bietet der Rekordmeister lediglich ein Papier bis 2023. Ein Problem, das man vielleicht noch lösen kann. In puncto Gehalt trennen die Verhandlungspartner aber ebenfalls Welten. Zum Problem könnte nun zudem werden, dass dies überhaupt an die Öffentlichkeit gelangt ist.

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Wie der ‚kicker‘ berichtet, sei Neuer „verärgert“ darüber, dass über die 20-Millionen-Forderung seines Beraters Thomas Kroth, der sich genau wie sein 34-jähriger Klient niemals zu Vertragsdetails äußert, am vergangenen Freitag in der ‚Bild‘ zu lesen war. Und mehr noch: Laut dem Fachblatt sei die „Vertrauensbasis zwischen dem FCB-Profi Nummer 1 und dem Klub, so heißt es, stark erschüttert“.

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Für die Bayern-Fans, die sich einen Abgang ihres Stammtorhüters und Kapitäns nicht vorstellen können, malt der ‚kicker‘ ein überaus düsteres Bild. Zwar sei vollkommen klar, dass Neuer in keinem Fall in diesem Sommer verkauft wird, neue Gespräche sind aber ebenfalls nicht geplant. Die Fronten sind „sehr verhärtet“. Eine endgültige Entscheidung könnte sich somit noch über Monate hinziehen. Zu Pep Guardiola bei Manchester City soll Neuer zudem nach wir vor „einen gewissen Kontakt“ pflegen.

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