Borussia Dortmund muss sich für den Abschied von Erling Haaland wappnen. Für dessen Nachfolge bevorzugen die Schwarz-Gelben offenbar einmal mehr eine junge, perspektivische Lösung.
Erling Haaland (21) wird Borussia Dortmund im Sommer ziemlich sicher verlassen. Wer auf den norwegischen Toptorjäger folgt, ist noch nicht absehbar. Karim Adeyemi (20) jedenfalls, der von RB Salzburg ins Revier wechseln soll, ist laut ‚Sport1‘-Reporter Patrick Berger nicht als direkter Haaland-Ersatz vorgesehen. Dafür habe der BVB vier andere Kandidaten auf der „Schattenliste“.
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Die Topkandidaten
Alle vier fallen ‚Sport1‘ zufolge – typisch BVB – in die Kategorie Talent. Da wäre zunächst der schon länger gehandelte Adam Hlozek von Sparta Prag. Der 19-jährige Tscheche habe bereits das „Wechsel-Okay für diesen Sommer gegeben“ und soll etwa 20 Millionen Euro kosten. Elf Tore und 15 Vorlagen verbuchte der flexibel einsetzbare Offensivmann.
Die ‚Bild‘ bezeichnet Hlozek derweil als „Topkandidaten für den Haaland-Job“, genauso wie den Franzosen Hugo Ekitike von Stade Reims. Nach ‚Sport1‘-Infos ruft der Ligue 1-Klub allerdings satte 35 Millionen Euro auf. Der 19-Jährige wäre also der teuerste der vier gehandelten Namen. Er kommt auf zehn Saisontore.
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RB-Stürmer im Fokus
Nächster Kandidat: Noah Okafor (21), Adeyemis Mannschaftskollege von RB Salzburg, der nach 14 Saisontoren und zehn Vorlagen ebenfalls im Sommer den nächsten Schritt gehen will. Schon seit einigen Wochen wird über einen Wechsel des Schweizers in die Bundesliga spekuliert. Der BVB soll sich der Konkurrenz von RB Leipzig und Bayer Leverkusen gegenübersehen. Als Ablöse sind mindestens 20 Millionen Euro im Gespräch.
Und schließlich wäre da noch ein weiterer aufstrebender, junger Stürmer aus dem RB-Stall. Der 18-jährige Slowene Benjamin Sesko erzielte bereits 22 Tore für Salzburgs Ausbildungsteam FC Liefering. Mit einer Körpergröße von 1,94 Metern und einem ausgeprägtem Torriecher kommt er dem Haaland-Profil schon recht nahe. Wie ‚Sport1‘ berichtet, hat Dortmund bereits mit Sesko-Berater Elvis Basanovic gesprochen.
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Werner & Co. keine Option?
Die weiteren gehandelten Kandidaten Timo Werner (26, FC Chelsea), Patrik Schick (26, Bayer Leverkusen) und Sasa Kalajdzic (24, VfB Stuttgart) sollen dagegen nicht so recht in das gesuchte Profil passen. Der Uruguayer Darwin Núñez (22, Benfica) wiederum ist mit einer Ablöse von mindestens 60 Millionen wohl nicht zu stemmen, heißt es seitens ‚Sport1‘.
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