100-Millionen-Klausel: Der BVB mischt trotzdem mit

von Tobias Feldhoff - Quelle: Record
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (l.) und Sportdirektor Michael Zorc @Maxppp

Der BVB lässt den Blick mal wieder in Portugal schweifen. Das 17-jährige Offensivjuwel Joelson ist in den Fokus gerückt – obwohl dessen Preis künftig bei 100 Millionen Euro liegen könnte.

Borussia Dortmund hat ein Auge auf den portugiesischen Youngster Joelson Fernandes von Sporting Lissabon geworfen. Die Sportzeitung ‚Record‘ nennt den BVB als einen der Hauptinteressenten im Rennen um den Außenstürmer, der bereits jetzt über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 45 Millionen Euro verfügt.

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Sporting versuche zudem, das bis 2022 datierte Arbeitspapier anzugleichen und den Passus auf unerreichbare 100 Millionen Euro anzuheben, heißt es weiter. Zur Einordnung: Bislang läuft Joelson in der zweiten Mannschaft der Portugiesen auf, hat dort in 28 Einsätzen fünf Treffer und zwei Vorlagen beigesteuert.

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FT-Meinung

Preisfrage

Joelson wäre vor allem dann eine Option, wenn sein Preis nicht an irgendeine utopische Klausel gebunden wäre. Aus Portugal weiß man aber, dass solche Vertragsdetails oft nur zur Abschreckung dienen, letztendlich aber nicht die volle Summe bezahlt werden muss. Interesse bekundet im Übrigen auch RB Leipzig. Für die Sachsen gilt Ähnliches wie für den BVB.

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