Nicht erst beim 4:1-Sieg gegen Werder Bremen zeigte Moussa Diaby von Bayer Leverkusen, dass er einer der gefährlichsten Flügelspieler der Bundesliga sein kann. Unter anderem Borussia Dortmund soll von den Leistungen des jungen Franzosen angetan sein.
Spätestens seit dem gestrigen 4:1 beim SV Werder Bremen ist klar: Moussa Diaby ist der Flügelspieler Nummer eins bei Bayer Leverkusen. Gegen die Grün-Weißen stand der 20-Jährige neben Florian Wirtz in der Startelf von Peter Bosz. Dem 17-jährigen Neuzugang wollte der Trainer zum Debüt verhelfen und setzte die etablierten Kräfte Karim Bellarabi (30) und Leon Bailey (22) auf die Bank.
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Auf Diaby scheint Bosz nicht verzichten zu können und gegen Bremen demonstrierte der französische U21-Nationalspieler, warum das so ist. Vor allem Werders Marco Friedl hatte seine Probleme mit dem 20-Jährigen. Am Ende steuerte der pfeilschnelle Linksfuß zwei Vorlagen zum Erfolg des Teams bei.
Es ist nicht die erste starke Leistung von Diaby in dieser Saison. Der Sommerneuzugang hat sich in der Bundesliga längst als einer der gefährlichsten Flügelstürmer etabliert. Das scheint auch Bayers Konkurrenz bemerkt zu haben.
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Gerüchte um BVB-Interesse
Zumindest berichtet ‚Le10Sport‘, dass Borussia Dortmund und der FC Arsenal Interesse am 20-Jährigen zeigen. Demnach hätten Vertreter beider Klubs Kontakt zu Diabys Beratern aufgebaut. Auch das französische Sportportal gesteht jedoch ein, dass Bayer seinen Flügelspieler kaum verkaufen wird.
FT-Meinung
ZukunftsmusikEs sind lose Gerüchte, die Diaby mit Borussia Dortmund in Verbindung bringen. Dass der 20-Jährige mittelfristig ein Kandidat beim BVB werden kann, ist aber realistisch. Kurzfristig wird der Flügelspieler, dessen Vertrag bis 2024 läuft, aber nicht auf den Markt kommen.
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