Bundesliga

Sesko lässt sechs Vereine warten

Der Abschied von Benjamin Sesko ist bei RB Leipzig beschlossene Sache. Das Ziel bleibt jedoch noch immer unklar. Nicht weniger als sechs Klubs warten sehnsüchtig auf die Entscheidung des 22-Jährigen.

von Martin Schmitz - Quelle: Sky
2 min.
Benjamin Sesko im RB-Training @Maxppp

Benjamin Sesko ist ein äußerst vielversprechender Stürmer, der noch eine große Karriere vor sich hat. Diese wird er allerdings aller Voraussicht nach nicht bei RB Leipzig fortsetzen. Die Sachsen sind gewillt, in diesem Sommer großen Reibach mit dem Slowenen zu machen. Newcastle United und Manchester United stehen vor einem Wettbieten, das großen Einfluss auf zahlreiche Vereine hat.

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Die Magpies haben mit einer Offerte in Höhe von 75 Millionen Euro plus bis zu fünf Millionen an Bonuszahlungen vorgelegt, Manchester United will zeitnah nachziehen. Sesko muss sich dann klar werden, welchen Verein er bei seiner Karriereplanung präferiert.

Transferdomino möglich

Die momentane Schwebesituation wirkt sich zudem auf den Transfer von Alexander Isak (25) aus, den der FC Liverpool von Newcastle loseisen möchte. Diese wollen den Schweden nur gegen eine extrem hohe Ablöse ziehen lassen und zudem erst, wenn ein adäquater Ersatz in trockenen Tüchern ist, sprich: Sesko sich für die Nordengländer entschieden hat.

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Auch Manchester United will Klarheit, würde sich im Fall der Fälle alternativ um Ollie Watkins (29) bemühen, der aktuell bei Aston Villa unter Vertrag steht. Die Villans wiederum interessieren sich für Leipzigs Loïs Openda, könnten den 25-Jährigen aber nur mit den Watkins-Millionen finanzieren.

Sesko-Nachfolger auf gepackten Koffern

Zu guter Letzt sitzt auch Rômulo beinahe auf gepackten Koffern. Der 23-jährige Angreifer von Göztepe ist sich mit RB über einen Wechsel einig. Leipzig muss allerdings ebenfalls erst Einnahmen tätigen respektive Kosten senken. Dies könnte über Verkäufe von André Silva (29) und Timo Werner (29) geschehen, die zusammen auf Gehaltskosten von 18 Millionen Euro pro Jahr kommen, aber auch der Sesko-Deal sollte zuvor fix gemacht werden.

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Die Gespräche zwischen Sesko, seinem Berater, den Interessenten und Leipzig wurden laut ‚Sky‘ seit dem gestrigen Samstag intensiviert. RB erhofft sich einen lukrativen Bieterkampf – aber auch eine schnelle Entscheidung. Dabei sind sie nicht alleine.

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