Gladbachs Transferplan: „Sicher werden uns nicht alle diese Spieler verlassen“

von Tobias Feldhoff - Quelle: RedaktionsNetzwerk Deutschland
1 min.
Sportdirektor Roland Virkus bei einer Pressekonferenz @Maxppp

Seit dem Rücktritt von Max Eberl leitet Roland Virkus die Transfer-Geschicke bei Borussia Mönchengladbach. Der neue Sportdirektor wagt einen Ausblick auf den Sommer.

Ein größerer Umbruch zeichnet sich ab bei Borussia Mönchengladbach. Denis Zakaria (25) ist bereits seit Januar weg, Matthias Ginter (28) wird im Sommer sicher folgen. Was darüber hinaus passiert, ist noch weitestgehend offen. Roland Virkus hat in einem Interview mit dem ‚RND‘ Stellung bezogen.

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Über die als mögliche Abschiedskandidaten gehandelten Marcus Thuram (24), Alassane Plea (29) und Breel Embolo (25) oder auch Ramy Bensebaini (26) sagt der Nachfolger von Max Eberl: „Wir sollten und wir wollen ambitioniert bleiben. Sicher werden uns nicht alle diese Spieler verlassen. Borussias Ziel muss es sein, immer einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen.“

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Hofmann und Sommer sollen bleiben

Eine echte Tendenz gibt es noch bei keinem der Genannten. Anders liegt der Fall bei Jonas Hofmann (29) und Yann Sommer (33), die Virkus beim angedachten Umbruch gerne im Kader wüsste. Beide sind noch bis 2023 vertraglich gebunden. „Jonas Hofmann zum Beispiel ist ein Spieler, den wir sehr gerne halten würden. Er ist für mich der typische Gladbach-Spieler. Er kann anlaufen, ist schnell, verfügt über Spielintelligenz“, schwärmt der 55-Jährige.

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Eine ähnlich hohe Meinung hat Virkus über Torhüter Sommer: „Über dessen Bedeutung muss man kein Wort verlieren. Ohnehin würde ich in einer Phase des Umbruchs die Torwartposition niemals anrühren, da brauchst du Stabilität. Die würde uns Yann hundertprozentig garantieren.“

FT-Meinung

Um einen größeren Kaderumbruch wird man in Gladbach nicht herumkommen, dessen ist sich Virkus bewusst. Dabei wäre es nur sinnvoll, die Säulen Hofmann und Sommer zum Bleiben zu bewegen. Der Mittelfeldspieler sagte zuletzt, dass er „ganz offen und ehrlich“ mit dem Verein umgehen wolle, eine Tendenz gebe es aber noch nicht. Sommer will ebenfalls noch abwarten.

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