Beim FC Schalke 04 ist eine Grundsatzentscheidung gefällt worden: Die im Sommer auslaufenden Verträge sollen nicht verlängert werden – abgesehen von zwei Ausnahmen.
Tabula rasa bei Schalke 04. Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat man beim Absteiger den Entschluss gefasst, möglichst viele Altlasten in diesem Sommer loszuwerden. Die auslaufenden Verträge von Nabil Bentaleb, Shkodran Mustafi, Steven Skrzybski, Michael Langer und Alessandro Schöpf sowie Bastian Oczipka und Benjamin Stambouli (beide Verträge nur für die erste Liga gültig) werden einem Bericht zufolge nicht verlängert.
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Zudem plane S04 ohne die ausgeliehenen Gonçalo Paciência, Frederik Rönnow, Kilian Ludewig und William. Ausnahmen seien Klaas-Jan Huntelaar und Sead Kolasinac, mit denen sich Königsblau eine Fortsetzung der Zusammenarbeit vorstellen könne.
„Peter Knäbel hat mir in einem offenen und ehrlichen Gespräch mitgeteilt, dass Schalke die Situation für einen größtmöglichen Umbruch nutzen will und mein Vertrag daher nicht verlängert wird“, wird Skrzybski vom ‚kicker‘ zitiert. Der 28-jährige Offensivmann spielt seit drei Jahren auf Schalke und befindet sich somit ab sofort auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber.
FT-Meinung
Der radikale personelle Umbruch bei den Knappen dürfte weitere Spieler umfassen, bei denen man sich angesichts der längeren Vertragslaufzeit immerhin noch theoretisch eine kleinere Ablöse erhoffen kann: Amine Harit, Suat Serdar oder auch Mark Uth könnten die leeren Kassen zumindest noch ein wenig füllen.
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